"The rise of the heraldic beasts" CD von Jaldaboath

von Markus Wosgien (09.09.2010) Ein bärtiger Tempelritter auf hohem Ross steht auf dem Artwork des Jaldaboath Debuts „Rise of the heraldic beasts“ einer bunten, tierischen Runde gegenüber. Schwarzer, britischer Humor lässt grüßen und so macht die Umschreibung als Mix aus Mittelalter, Metal und Monty Python schnell Sinn. Bierernst nimmt sich die Formation dabei nicht, allerdings schleudert man zehn originelle und durstanregende Gassenhauer aufs Parkett, die nicht nur ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern. Mit dem hymnischen „Bash the Bishop“, dem Speed-Fetzer „Seek the grail“ und dem punkigen „Jaldaboath“ schlägt man eine Brücke zwischen Alestorm und den legendären Lawnmower Deth – und könnte dabei jederzeit auch einen Soundtrack zu Ritter der Kokosnuss abgeben. Was diese durchgeknallten Briten hier machen ist definitiv abgefahren – aber dennoch originell, höchst sarkastisch und bewegt sich auf unterhaltsamem Niveau. Lasst euch von den Fanfaren begleiten, schnappt euch ein Burgfräulein und werdet Teil dieses außergewöhnlichen Kreuzzuges.