"Cult of the dead" CD von Legion Of The Damned

von Jürgen Tschamler (22.10.2008) ,,Cult of the dead" zeigt eine erneut gewachsene Band die keinerlei Kompromisse in ihrem Stil bzw. Sound eingeht. Die Produktion ist wieder einmal voluminös und extrem kraftvoll, was LOTD Fans inzwischen zu schätzen wissen. Die vier Holländer setzen zum Rundumschlag an und lassen die Konkurrenz erbärmlich alt aussehen. Trotz der brachialen Härte haben die Jungs immer noch ein gutes Ohr für Groovy Songelemente. "Pray and suffer" ist ein knackiger Mid-Tempo Brecher mit bissigen Riffs. Der Titeltrack beginnt rasend, geht über in einen satten Groove mit höllisch catchy Refrain. Hammer. Mit "Necrosophic blessing" und "Black templar" gibt es zwei Mal mörderisch auf den Sack. Highspeed Geballer mit Killerriffs und dabei sehr old schoolig. Ganz anders dagegen "The final godsend", der langsamste Track des Albums. "Enslaver of souls" ist ein sehr Slayer-lastiger Song, dabei allerdings auch very groovy. Einer der Highlights des Albums! "Lucifer saviour" ist dagegen die absolute Old School-Rakete mit wiederum sehr markantem Riff. LOTD konnten die beiden überragenden Vorgänger locker übertrumpfen und "Cult of the dead" könnte das "Reign in blood" von Legion of the Damned werden!