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Wenn sich Musiker einen solchen Bandnamen geben, dann setzen sie gleichzeitig ein klares Zeichen. Hier dreht sich alles ums Mittelalter, um Musikanten, Gaukler, Narren und Propheten. Wenn der Salto Mortale, der Todessprung, dem Leben ein Ende setzt, setzt der Totentanz dem Leben die Narrenkappe auf. Und genau das können die sieben Spielleute von Saltatio Mortis hervorragend. Schon die Namen, die sie sich selbst gaben, sprechen dafür.
Wer da zum Tanz auffordert, sind Alea der Bescheidene (Gesang, Schalmeien, Sackpfeifen), Die Fackel (Harfe, Sackpfeifen, Schalmeien, Mandola, Keyboards), Dominor der Filigrane (Sackpfeifen, Pommern, Schalmeien, Binjou, Programming), Falk Irmenfried von Hasen-Mümmelstein (Schalmeien , Sackpfeifen, indisches Wui, Conferenzen), Thoron Trommelfeuer (Darauka, Trommeln, Percussion), Ungemach der Missgestimmte (Sackpfeifen, Schalmeien, Gitarre, Percussion) und Lasterbalk der Lästerliche ( Trommeln, Percussion, Davul, Pauken, Progamming).
Nicht nur die Namen der Musiker, sondern auch die Instrumente versprechen da schon hervorragende mittelalterliche Unterhaltung. Frech, respektlos, närrisch und mutig bis zum Tod.
Was waren die Anfänge der Band?
Im Jahr 2000 gingen die Totentänzer zum ersten Mal ins Studio, um „Tavernakel – Marktmusik des Mittelalters“ aufzunehmen. Ein Akustik-Rock Album, bei dem es sich überwiegend um Instrumentalstücke handelte. Nur bei einigen Songs ist Alea der Bescheidene als Sänger zu hören.
Da die Band überwiegend auf Mittelaltermärkten auftrat, wurde es im Winter regelmäßig still um sie. So hartgesotten wie die Musiker der Minnezeit waren die modernen Mittelalterrocker nicht und blieben deswegen lieber in ihrer warmen Bude.
Und hier entdeckten die Jungs die heimische Steckdose. In ihrem nächsten Album „Das Zweite Gesicht“ mischte von daher eine E-Gitarre die Töne der mittelalterlichen Instrumente kräftig auf. Mit diesem Gemisch war die Band keineswegs alleine. Sie spielte jetzt in der Liga von Subway To Sally und In Extremo mit.
Auf der Tour zu diesem Album unterstützte sie dann auch ein gewisser Magister Flux (modernes Gerät). Andere Bands nennen diesen Kollegen Tontechniker. Doch schon während dieser Tour arbeiteten sie parallel an ihrem nächsten Album "Heptessenz", das wieder komplett ohne elektrisches Hexenwerk auskam.
Als ob das nicht schon genügte, nutzten sie zudem jede freie Minute, um an einem Album mit elektrischen Instrumenten zu arbeiten. Dieses Album „Erwachen“ erschien im Jahr 2004. Ende Januar 2005 erschien dann die Live-CD „Manufactum“. Und wie nebenbei produzierten sie zur gleichen Zeit die Musik zum Hörbuch "Die Nebel Von Avalon“.
Als der Druck zu viel wurde
Wer die Band kennt, wird sich nicht darüber wundern, dass die Spielmänner dies alles nicht ausfüllte. So erschien im August des gleichen Jahres schon das nächste Rockalbum "Des Königs Henker". Mit dieser Scheibe spielten sie auch auf dem Summer Breeze 2006 auf.
Doch dieser ganze Termindruck blieb nicht ohne Folgen. Kurz nach dem Summer Breeze mussten sie auf drei Mitglieder verzichten. Die Fackel, Dominor und Ungemach suchten das Weite. Ihre Nachfolger hören auf die Namen El Silbador (Dudelsack), Bruder Frank (Bass, Chapman Stick), Cordoban der Verspielte (Dudelsack, Schalmei, Flöte) und Mik El Angelo (Gitarre, Bouzouki, Zister).
Nun dauerte es zwei Jahre bis zur Veröffentlichung des nächsten Albums "Aus Der Arsche". Kurz darauf stand der nächste Wechsel an. Thoron Trommelfeuer und auch Cordoban Der Verspielte suchten ihr Glück in der Ferne. Und trotzdem erschienen zwei weitere Alben. "10 Jahre Wild Und Frei", ein Livealbum und "Sturm Auf‘s Paradies".
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Auch die Cover der CDs und Alben sind wie gemacht dazu, böse Geister zu vertreiben. Adel und Klerus werden sie nicht mögen. Umso wichtiger ist es, ihnen diese Töne um die Ohren zu hauen.
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