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Sie waren mit uns zusammen in Westerland, haben uns gezeigt wie man als Ägypter geht und uns erklärt, warum das Leben mit 3-Tage-Bart einfach besser ist. Die Rede ist natürlich von den Ärzten, die seit Jahrzehnten die Musikszene vor allem durch ihre frechen Texte aufmischen. Aber wie hat eigentlich alles angefangen?
Die besten Dinge im Leben passieren zufällig. Kein Wunder also, dass sich auch die Mitglieder der „Besten Band der Welt“ durch einen Zufall getroffen haben: am 4. März 1981, in der Diskothek „Ballhaus Spandau“ stießen Bela und Farin während einer wilden Partynacht zusammen – und das wortwörtlich. Beim Pogen rannten die Beiden ineinander und stürzten so heftig, dass Farin das Erlebnis bis heute in schmerzhafter Erinnerung hält. Schnell entdeckte das ungleiche Duo, dass sie nicht nur den gleichen Humor teilten, sondern auch in Sachen Musik genau auf einer Wellenlänge waren.
Bela hatte zu diesem Zeitpunkt bereits seine musikalische Karriere gestartet und spielte in der Punkband „Soilent Grün“, der Farin kurze Zeit später beitrat. Ein Jahr später, 1982, gab die Band ihre Auflösung bekannt, sodass Farin, Bela und Schlagzeuger Sahni im gleichen Jahr „Die Ärzte“ gründeten. Um den Namen der Band ranken sich verschiedene Theorien. In einem Interview betont Farin, dass die drei Punkrocker es vermissten unter dem Anfangsbuchstaben „Ä“ keine Platten im Laden zu finden und sich daher für den Namen entschieden. Zur Auswahl standen angeblich auch Ätztussis und Ärsche, zum Glück fiel die Wahl dann aber doch auf „Die Ärzte“.
Zensur, Provokation und jede Menge Spaß
Das Trio fackelte nicht lange und veröffentlichte im April 1983 die Mini LP „Zu schön um wahr zu sein“. Lustige Gute-Laune-Texte und einprägsame Melodien von Liedern wie „Teenager Liebe“ und „Anneliese Schmidt“ machten die Ärzte schneller bekannt, als sie sich es wohl erträumen lassen hätten.
Auch der erste kleine Skandal ließ nicht lange auf sich warten: 1984 veröffentlichte die Band ihre erste LP mit dem Titel „Uns geht’s prima“.
Auf dem Cover zu sehen war ein rotes Kreuz mit weißem Hintergrund, ganz zum Missfallen des Deutschen Roten Kreuzes. Ein Gerichtsbeschluss untersagte der Band schließlich die Nutzung des Symbols.
Der Zwischenfall schadete den Ärzten allerdings nicht, ganz im Gegenteil: ein richtiger Ärzte Hype brach aus, gefolgt von der ersten Deutschland Tour.
Für ordentlich Aufsehen sorgten die Ärzte auch mit ihrem ersten Studioalbum „Debil“. Die Platte durfte nur an Volljährige verkauft werden und wurde nach Erscheinen sofort indiziert. Die Zensur wurde vor allem durch das Lied „Claudia hat nen Schäferhund“ begründet, dass in provokanter Weise das Thema Sodomie auf die Schippe nimmt.
Manche Plattenläden nahmen daraufhin die Ärzte sogar komplett aus dem Sortiment. Auch ihr viertes Studioalbum „Die Ärzte“ wurde wegen dem kontroversen Lied „Geschwisterliebe“ auf den Index gesetzt. Für eine Weile waren die Ärzte also auch wahrscheinlich auch die „meistzensierte Band der Welt“.
Trennung und Neuanfang
Trotz großen Erfolges folgte 1988 die Trennung der Band, erst 1993 meldeten sich die Ärzte mit neuem Band Mitglied Rodrigo González zurück. Mit jeder Menge Ideen und schnellen Riffs, starteten die Ärzte so richtig durch. Es folgte ein Hit nach dem anderen: sei es das 1995 erschienene Album „Planet Punk“, die Single „Ein Schwein namens Männer“ oder die Tatsache, dass Farin, Bela und Rod bei der Kiss Reunion Tour im Vorprogramm spielen durften.
Das Album „Jazz ist anders“ wurde sogar mit 2-fach Platin ausgezeichnet. Auch die Solo-Karrieren von Farin Urlaub und Bela B können sich hören lassen. 2002 gründete Farin Urlaub das Farin Urlaub Racing Team und ging damit musikalisch auf Überholspur. Bela B bewies mit seinen Kompositionen, dass er vielmehr kann, als nur eine gute Figur am Schlagzeug zu machen.
Die Ärzte Fanartikel
Lustig, ausgefallen, kultig – mit dem Die Ärzte Merchandise bringst du mehr Spaß in deinen Alltag. Wie wäre es mit einem Die Ärzte T-Shirt mit frechem Print? Selbstverständlich sind die Shirts auch eine ideale Wahl für Festivals und Konzerte, damit man dich schon aus der Ferne als Ärzte Fan identifizieren kann, denn wo Ärzte Fans sind, ist gute Stimmung vorprogrammiert.
Mit den Ärzte CDs und Vinyls hast du die Mitsing-Hymnen des Trios immer dabei, egal ob unter der Dusche oder im Auto. Wenn du selbst dann noch nicht genug von den Ärzten hast, kannst du dir mit einer DVD die unvergleichliche Live-Stimmung ihrer Konzerte nach Hause holen. Du stehst auf Punkrock? Dann solltest auf jeden Fall auch mal bei Broilers, den Toten Hosen oder Feine Sahne Fischfilet vorbeischauen.