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Michael Amott ist ein begnadeter Musiker. Nicht nur, dass er mit Carcass in die Geschichte des Grindcore eingegangen ist, sondern er bewies auch seine Vielseitigkeit bei Spiritual Beggars. Zum Glück trieb ihn seine musikalische Leidenschaft noch weiter: 1996 tat er sich mit seinem Bruder Christopher Amott sowie Daniel Erlandsson und Johan Liiva zusammen. Gemeinsam gründeten sie Arch Enemy.
In dieser Konstellation zog es die Band ins Tonstudio und sie nahmen noch im selben Jahr ihr Debütalbum "Black Earth" auf. Wobei Michael Amott alle Instrumente, ausgenommen das Schlagzeug, selbst einspielte. Zur Seite stand den vier Musikern der Produzent Frederik Nordström, der auch schon In Flames und Dimmu Borgir unter seinen Fittichen hatte. In enger Zusammenarbeit entstand der noch heute typische Mix aus Death-Metal, mehrstimmigen Gitarrenriffs und komplexen Melodien.
Arch Enemy erobern die Welt
Zwei Jahre später folgte das zweite Album der Schweden. "Stigmata" (1998) knüpfte an den außergewöhnlichen Sound des Debütalbums an und baute ihre Fangemeinschaft weiter aus. Für die Aufnahme gewann die Band Peter Wildoer für die Drums und Martin Bengtsson am Bass. Mit dem wachsenden Erfolg wurden auch die Plattenfirmen auf Arch Enemy aufmerksam. Europa Century Media nahm die Jungs unter Vertrag und lizensierte das zweite Album.
Bereits ein Jahr später erschien Album Nummer drei: "Burning Bridges". Wie auch die Arch Enemy Alben zuvor, zeugten die neuen Songs vom musikalischen Können der schwedischen Musiker. Das Album übertraf die Erwartungen und die Popularität der Band wuchs. Mittlerweile hatte wieder Daniel Erlandsson hinter dem Schlagzeug Platz genommen. Für den Bass war hingegen seit 1999 Sharlee D’Angelo zuständig. Mit der neuen Konstellation startete die Band ihre erste Tour gemeinsam mit Hammerfall in Südamerika. Die Tour war ein großer Erfolg. Die Produktion von weiteren Arch-Enemy-Alben wurde erst einmal hinten angestellt und es ging mit Konzerten weiter.
Die Schweden traten quer durch Europa, die USA und Japan auf. Dabei bekamen sie Unterstützung von Children of Bodom, Dark Tranquillity und In Flames. Dass die Band gut ankam, hatte das Quartett schon früh bemerkt. Aber das grandiose Feedback aus Japan überraschte. Was folgte war ein Livealbum mit dem Titel "Burning Japan Live".
Wie die Band zu einer Sängerin kam
Zum Jahrhundertwechsel kam es auch zu gravierenden Veränderungen in der Band. Shouter Johan Liiva verließ die Metal-Formation. Sein Ersatz verschlug allen die Sprache: Angela Gossow. Die Kölnerin nahm von nun an den Gesangsposten ein und überzeugte mit der ausdrucksstarken Stimmgewalt! In Zusammenarbeit mit Andy Sneap entstand "Wages of Sin". Das vierte Studioalbum enthielt sogar Coverversionen von Szenegrößen wie Iron Maiden und Judas Priest.
Die Arch Enemy Alben waren vorerst das einzige, worauf die deutschen Fans zurückgreifen konnten. Denn die nächste Tour führte die Musiker rund um Angela Gossow durch Großbritannien. Anschließend tourten sie sechs Wochen durch die USA und wurden gleich für eine weitere USA-Tour gebucht. Zusammen mit Sworn Enemy und God Fordbid gaben sie weitere Konzerte. Nach weiteren Auftritten quer über den Globus, erschien 2014 mit "War Eternal" das mittlerweile zehnte Studioalbum. Die Band durchlebte weitere Mitgliederwechsel. Darunter auch eine neue Sängerin. Gossow nahm den Part der Bandmanagerin ein und wurde durch Alissa White-Gluz ersetzt.
Will to Power
Mit "Will to Power" melden sich Arch Enemy mit Album Nummer 2 mit Alissa White-Gluz zurück. Die Band hat definitiv nochmal eine Schippe draufgelegt und man denkst, dass Alissa schon immer Teil er Band gewesen wäre. Das Album hat viel versprochen und alles gehalten. Songs wie "Blood in the water" und "The world is yours" stehen in perfekter Balance zu "A fight I must win" oder auch "Reason to believe".
Gitarrenarbeit auf höchstem Niveau liefern Amott und Loomis natürlich frei Haus. Man höre sich nur mal das "Set flame to the night" an. Wir sind vollsten vom Album überzeugt und freuen uns jetzt schon auf den nächsten Output von Arch Enemy!
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Bock auf mehr? Schaue doch auch mal bei Dimmu Borgir, Kreator, Blind Guardian oder auch Heaven Shall Burn vorbei.