Artikelbeschreibung
Betontod präsentieren den 2015er Longplayer "Traum von Freiheit". Zusammen mit Vincent Sorg (IN EXTREMO, DIE TOTEN HOSEN) in den Principal Studios in Senden/Münsterland aufgenommen, sind interessanterweise zu den Rock und Punk-Elementen der Rheinsberger noch Auszüge aus dem Metall-Bereich eingeflossen, was der Band ausgesprochen gut zu Gesicht steht. Starkes Album, starker Sound - Betontod haben mit "Traum von Freiheit" wieder alles richtig gemacht.
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Unfassbar guter Service
CD 1
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1.Traum von Freiheit
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2.Mein letzter Tag
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3.Ich bereue nichts
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4.Für immer
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5.Flügel aus Stahl
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6.Geschichte
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7.Nur für eine Nacht
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8.Ihr könnt mich
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9.Kämpferherz
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10.Alles was ich wollte
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11.Legion der Verdammten
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12.Nach all den Jahren
von Matthias Mader (17.12.2014) Natürlich klingt es immer wie ein Klischee, wenn eine Band behauptet, zu ihren Wurzeln zurückgekehrt zu sein. Formulieren wir es deshalb ein bisschen anders: Dem neuen Album „Traum von Freiheit“ liegt die durchaus bewusste Überlegung zugrunde, wieder ein wenig intensiver zur Sache gehen zu wollen. So gesehen sind die zehn Songs eine Art Gegenreaktion auf den Vorgänger „Entschuldigung für Nichts“, dem es hier und da doch ein wenig an Drive mangelte. Bei „Legionen der Verdammten“ oder „Flügel aus Stahl“ gehen Betontod wieder härter zur Sache - die Mischung aus Punk und Metal funktioniert vorzüglich (das böse Wort Deutschrock möchte ich an dieser Stelle lieber nicht in den Mund nehmen). Das tolle „Geschichte“ zitiert mit dem Refrain „Wir sind geboren, um frei zu sein“ Ton Steine Scherben (respektive Slime). Mein persönlicher Favorit ist indes der Opener „Traum von Freiheit“ mit seinem ansteckenden Singalong, der, ähm, den Toten Hosen in nichts nachsteht...