"No time to bleed" CD von Suicide Silence

von Florian Drees (12.08.2009) Woahh… was für ein Wutbolzen! Die neue Suicide Silence knallt sowas von nach vorn – der absolute Wahnsinn. Wo "The cleansing" begann, macht "No time to bleed" gnadenlos, strotzend vor Erbarmungslosigkeit und voller Hass weiter. Das Ami-Quintett lässt auch auf dem neuen Longplayer nichts, aber wirklich gar nichts anbrennen und steigert sich über insgesamt elf Songs in eine absolute Death-Orgie, die wie eine riesige Walze alles platt macht, was ihr im Weg steht. Genau dieses Gefühl hat man, wenn man mit "Wake up" von "No time to bleed" einsteigt. Aufgeweckt sollte man auf jeden Fall sein um die fixen Frickelattacken von Chris und Mark mitzubekommen. Weiter geht es dann mit "Lifted", "Smoke" und "Something invisible". Auch hier versprühen Suicide Silence ihren ungewollten Charme über die ganze Breitseite und lockern mit Interludes die ganze Geschichte ein wenig auf! Weitere Highlights sind auf jeden Fall "Wasted" und "Genocide"! Wer auf ultra brutalo Death steht, sollte hier kein Auge zudrücken, sondern sofort zuschlagen, denn Suicide Silence machen sich mit "No time to bleed" für jeden Deathcore-Fan unverzichtbar.