Alle Bewertungen von Fabian E.
Geschrieben am: 16.05.2016
guter Death
Durch die Fülle an DM Bands hatte ich Asphyx nie auf dem Schirm...leider.
Sehr ausgereifter DM. Gefällt gut.
Kann man jedem DM Fan weiterempfehlen
Geschrieben am: 25.09.2015
der Hammer
Nachdem ich das Vergnügen hatte, die beiden Herren, auf Wacken, live zu erleben, konnte iches kaum erwarten die CD zu kaufen. Es ist unglaublich, wieviel Energie der hagere Shouter und der Hüne am Schlagzeug live freisetzen und wie sehr sie den Zuschauer mit Doublebass-Stroboskop-Gewitter und dieser Mischung aus aggressiven und atmosphärischen Parts in ihren Bann ziehen! Ich weiß nicht genau wie, aber Mantar haben es geschafft, einen großen Teil dieser Energie auf die Platte zu bannen. Wer sich DEATH BY BURNING auflegt, beginnt unweigerlich (zumindest) den Kopf zu schütteln und beidhändig Pommesgabeln in die Höhe zu recken. Black Metal, Doom, Hardcore, Alternative†¦ das ist vollkommen egal, denn angesichts solch schwerer, düsterer und kraftvoller Songs vergeht jedem Beamten sein Schubladendenken. DEATH BY BURNING bietet zehn Tracks, die vor allem eines sind: EIGENSTÄNDIG! Und zwar im positivsten Sinne. 5 Sterne für dieses beeindruckende Debüt, dass sich schon jetzt einen festen Platz in meinen Jahres-Top-Ten gesichert hat, und für eine Band, die jung, frisch, unabhängig und unverbraucht daherkommt, und gleichzeitig absolut professionell wirkt. Kaum zu fassen, dass gerademal zwei junge Herren aus Hamburg SO EINEN FETTEN SOUND kreieren. Hätte Mantar mehr Bandmember würde das kein Speaker überleben!
Geschrieben am: 25.09.2015
top
Bin ja eigentlich schon fast zu alt für sowas, aber eben deshalb hab ich auch die frühe Zeit von KREATOR noch mitbekommen, damals in Essen. KREATOR waren eine der wenigen Metal-Bands, die man auch als Punk getrost hören konnte (als Essener Punk sowieso). Das nannte man "Crossover". Von daher hat die vorliegende Box bei mir eh schon mal einen Nostalgiebonus.
Wie man aber sieht hat auch die jüngere Generation offensichtlich immer noch Spass an KREATOR und das liegt nicht nur daran, daß das gezeigte Konzert beinahe ein Heimspiel ist (ein richtiges Heimspiel wäre es natürlich in der - viel zu kleinen - "Zeche Carl" gewesen), sondern auch an der Tatsache, dass KREATOR/Mille sich immer treu und authentisch geblieben sind.
Alle Hits dabei, der Sound ist super, die Bildqualität auch und wen die vielen Schnitte stören, der kann sich ja bei youtube aus dem riesigen Füllhorn an Handyvideos bedienen. Bei mir weckt die Musik zumindest kein Bedürfnis nach langen Kameraeinstellungen. Also: Alles richtig gemacht !!!
Kleiner Tip für den gelungenen KREATOR-Abend: Als Kulturfilm vorher noch "Thrash Altenessen" reinziehen (gibt's bei youtube) und dabei schon mal im Wohnzimmer den Kacheltisch beiseite stellen, für den zünftigen Moshpit in der heimischen Stube.
Geschrieben am: 25.09.2015
Starke Nummer
Ich bin auf Fäulnis durch einen zufälligen Live Auftritt gestoßen. Da hat mir die Band als Black Metal Band sofort zugesagt. Der Auftritt hat richtig Bock gemacht. Zuhause angekommen hab ich natürlich als erstes mal mir sämtliche Lieber auf Youtube reingezogen. Ich muss sagen, am Anfang war ich doch etwas verwirrt. Der starke Rotz-Punk Einfluss ist mir Live vorher gar nicht aufgefallen. Es hörte sich für mich fast so an, wie eine völlig andere Band. Aber trotzdem immer noch Interessant. Punk als Musikrichtung war nie meine favorisierte Musikrichtung, aber egal.
Die Art und Weise, wie Fäulnis den Crossover schaffen ist bemerkenswert. Zwar störte mir die fehlende "Härte" des Black Metals anfangs...dachte ich, aber dann bemerkte ich, dass es auch andere Wege und Möglichkeiten gibt den Hören zu schocken und sogar zu fesseln. Fäulnis schaffen es auf bemerkenswerte Art und Weise die Lieber rüberzubringen. Egal ob Sprechgesang, tiefes Gegröhle oder ächtzendes Gekreische. Der Sänger hat alles drauf. Ich kenne keine andere Band, die es schafft so viel Abwechslung in ihre Lieder zu bringen.
Riesen Kaufempfehlung. Erst recht mit den 2 Bonustracks, die zur re-Release Edition gehören
Geschrieben am: 25.09.2015
Geduld mitbringen, die CD braucht ihre Zeit!
Die Frage die sich mir im Vorfeld dieses Albums stellte war, ob die Finnen dem hohen Erwartungsdruck standhalten, den sie selbst mit einer unglaublichen Serie von tollen Alben sich aufgebürdet und mit den "studio diaries" genährt haben. Meine Antwort war nach dem ersten paar Hörproben NEIN. Nun, anderthalb Monate später ist meine Antwort ein absolutes JA. Ich schließe daraus, dass man dieser CD wirklich Zeit geben muss, damit erkennen kann, dass Ensiferum mit "Unsung Heroes" ein weiteres tolles Album geschaffen haben. Meine Eindrücke:
Die ersten vier Lieder sind denk ich in der typischen Ensiferum-Tradition geschrieben. "Symbols" (nach dem, meiner Meinung nach, enttäuschenden Intro auf From Afar mal wieder ein tolles Intro), "In my sword I trust", "Unsung Heroes" und "Burning Leaves" könnten sich auch auf älteren Alben befinden und sind powervolle, mitreißende, bewegende Stücke, die zeigen,dass Ensiferum einfach ihren Stil nicht zu 100% loslassen. Beim ersten Hören war ich im Song drin.
Die zweite Hälfte des Albums hat mich zunächst stark enttäuscht. Mit "Celestial Bond" kommt plötzlich ein akustischer Song mit einer Frauenstimme, die irgendwie im Album deplatziert scheint. Kein Vergleich mit dem zwar umstrittenen, aber von mir geschätzten, "Tears" auf dem Album Iron. Nachdem man halb eingelullt worden ist, hauen die Finnen plötzlich den härtesten Song der Platte hinterher , "Retribution shall be mine", der ganz nett daherkommt aber auch ein wenig belanglos erscheint, sehr ähnlich zu den älteren Songs "Elusive reaches" und "The new dawn". Als Wachrüttler aber gut platziert. Ich dachte, das Album nimmt wieder Fahrt auf, jedoch bremsen Ensiferum wieder mit einem teils akustischen, teils balladenartigen Song "Star Queen", der jedoch bei weitem besser klingt als "Celestial Bond", Samis und Markus warmen Stimmen sei Dank. Mit "Pohjola" folgt daraufhin einer der besten Songs des Albums, an dem man sich aber gewöhnen muss. Aber epischer gehts nun wirklich nicht mehr! Zu meiner anfänglichen Überraschung kommt mit "Last Breath" ein dritter akustischer Song, der zwar kein Gassenhauer werden dürfte, aber doch ganz nett ist.
Am meisten kämpfen musste ich mit dem letzten Song: "Power, Proof, Passion". Mit 17 Minuten Länge der längste Song von Ensiferum. Auf diesen Song hatte ich mich am meisten gefreut, weil bei den letzten beiden Alben jeweils die letzten Songs "Victory Song" und "Last Journey" Überlänge besitzen und dennoch zu meinen Lieblingsliedern gehören. PPP hat mich zunächst maßlos enttäuscht. Verwirrender Songaufbau, eigenartiger Operngesang, gesprochenes Zwischenstück...es wirkte alles in allem wie ein Wirrwarr. Dann habe ich mich hingesetzt und den Song ganz bewusst gehört, untersucht, im mehrere Chancen gegeben und siehe da...der Song ist super! Er kommt zwar nicht an die oben genannten Überlängensongs heran, aber er ist eine tolle Zusammenfassung aller Einflüsse die Ensiferum bisher unterlegen ist...
Fazit: Empfehlenswert! An alle, die von der CD enttäuscht sind: Mehrfach hören...gebt dem Album eine Chance, es lohnt sich. Ensiferum hat mit "Unsung Heroes" bei weitem nicht ihr bestes Album veröffentlicht, aber ein sehr gutes, das mit frischen, teils eigensinnigen Ideen dem Viking-Folk-Durchschnitt zu entkommen versucht und dies auch tatsächlich schafft! Mein Favorit wird jedoch "Victory Songs" bleiben...besser geht es nicht!
Ein Stern weniger wegen des Songs "Celestial Bond". Ich will auf einem Ensiferum-Album keine Elbenfrauenstimme hören...total deplatzierter Song!
Geschrieben am: 25.09.2015
Die Kriegsmaschine walzt alles nieder
"Warmaster", für mich das göttlichste Death Metal Album, das je erschienen ist. Damals wurden die tonnenschweren, das Rückenmark auf und nieder kriechenden Riffs, im Gegensatz zu den späteren Alben, immer mal wieder von Blast-Eruptionen unterbrochen, die einem förmlich die Rübe wegreißen. Wenn man diese Scheibe hört, sieht man ein riesiges stählernes Ungetüm, größer als 10 Panzer, förmlich vor sich, welches alles niederwalzt, was sich ihm in den Weg stellt. Die Texte, wie immer bei Bolt Thrower, setzen sich mit dem Thema Krieg auseinander. Diese Band repräsentiert für mich alles, was ich am Death Metal schätze. Anspieltipp: Das Eingangsriff von "What Dwells Within". Ein simples und trotzdem grandios eingängiges Stück geschmolzenen Stahls.
Geschrieben am: 25.09.2015
Highlight
Hab lange überlegt ob ich diese BD kaufen soll. Als Fan bin ich doch schon einge male von der Qualität enttäuscht worden. Trotzdem habe ich mich entschlossen der Live in Amerika eine Chance zu geben.
WOW!!!!!!!
Bild und Tonqualität suchen hier ihresgleichen! Danke Rammstein das ihr es geschafft habt ein Konzert ins eigene Wohnzimmer zu verlegen.
Hier fehlt einfach gar nichts. Die Titelauswahl ist perfekt und man lebt die STimmung im Madison Square Garden direkt mit.
Für alle Fans ein absolutes MUSS!!!!
Danke RAMMSTEIN
Geschrieben am: 22.09.2015
CD richtig geil, leider Kaputt geliefert
Das Album kenn ich. Da wusste ich was ich kaufe und es wäre auch 5 Sterne wert gewesen. Leider kam die CD kaputt an, so dass ich nur Lied 1,2, 8, 9, 10 abspielen konnte. Sobald mir EMP eine neue zurückerstatten, werde ich die Bewertung auf die vollen 5 Sterne korrigieren
Edit: Habs von EMP anstandlos erstattet bekommen. Somit hat die CD auch nun endlich seine verdienten 5Sterne bekommen.
Geschrieben am: 22.09.2015
instant classic
Diesen Wegbereiter für den, noch heute so beliebten, göteburger Death Metal, auch SVENSK DÖDS METALL genannt, sollte jeder bereits im Regal stehen haben. Wenn nicht...kauft euch die Scheiße, VERDAMMT NOCHMAL!!!
Geschrieben am: 22.09.2015
ganz geil
Diese Compilation macht sehr viel spass beim hören. Es sind Stücke vom alten, sowie vom neuen Sänger vorhanden und auch live Auftritte sind super. Leider sind unterschiedliche Lieder von unterschiedlichen Alben unterschiedlich abgemischt, was dazu führt das die Lautstärke und die Klarheit einzelner Stücke untereinander stark abweichen. Macht aber nix. Knüppelt trotzdem. Jedem Fan empfehle ich aber sich die Band einmal live zu geben. Wer die CD gut findet, wird kriegt live erstmal nen dicken Schlag in die Fresse. Äußerst beeindruckend