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"Revelations of the black flame" CD von 1349

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Das nach vier Jahren Wartezeit entstandene klaustrophobische Viertwerk ist kein kleiner schwarzmetallischer Snack für zwischendurch, sondern ein Album, welches polarisiert und entdeckt werden will: Geschwindigkeit und offene Aggression waren gestern.
Artikelnummer: 439110
Titel Revelations of the black flame
Musikgenre Black Metal
Produktthema Bands
Band 1349
Erscheinungsdatum 12.06.2009
Produkt-Typ CD
Medienformat CD

CD 1

  • 1.
    Invocation
  • 2.
    Serpentine Sibilance
  • 3.
    Horns
  • 4.
    Maggol Fetus
  • 5.
    Misanthrophy
  • 6.
    Uncreation
  • 7.
    Set The Controls For The Heart Of The Sun
  • 8.
    Solitude
  • 9.
    At the gate...

von Björn Thorsten Jaschinski (24.07.2009) Viele norwegische Bands geben sich extrem patriotisch, doch 1349 benannten sich nach dem Jahr der großen Pestepidemie, welche das "goldene Zeitalter" beendete. Die Assoziationen sind so hässlich wie ihr Black Metal über die ersten drei Alben. Dennoch verwundert der zunächst völlig verwaschene, undifferenzierte von "Revelations of the black flame" mehr noch als der quälend langsame Opener "Invocation". Ab "Serpentine sibilance" klart der Klang etwas auf, es bleibt aber bei ungewöhnlich schleppendem Tempo, weniger brutalem Sprechgesang und irritierenden Nebengeräuschen. Nach Voivod, Incubator und u. a. auch ihren visionären Landsmännern In The Wods... interpretieren 1349 mit "Set the controls for the heart of the sun" ein psychedelisches, verstörendes Stück aus der Pink Floyd-Frühzeit, welches als Schlüssel zum Verständnis dient. Bei dieser Ambient-Version hat Produzent Tomas Gabriel Fischer (ex-Hellhammer/Celtic Frost) Gitarre gespielt und dem Song einen Apollyons Son Touch verliehen.