"Pvris All we know of heaven, all we need of hell" CD

von Peter Kupfer (18.08.2017) Der Aufstieg des Trios Pvris ist kometenhaft. Im Jahre 2012 gegründet, im Folgejahr die erste EP auf den Markt geschmissen und 2014 erschien auch schon das Debüt „White noise“. Seither tourt man und zeigt der Welt, wie alternative Musik zu klingen hat. „All we know of heaven, all we need of hell“ markiert das zweite vollwertige Album, welches erneut die Einzigartigkeit der Band zeigt. Sei es der Opener „Heaven“, welcher elektronisch angehaucht ist, zum Ende hin aber rasant Fahrt aufnimmt. „Anyone else“, die sanftmütige und zuversichtliche Nummer mit enormem Tiefgang oder eben „Separate“, welches von der Epik her mit 30 Seconds To Mars in jüngster Zeit gleichziehen kann. Mit der charismatischen Frontfrau Lynn Gunn und ihrer verzaubernden Stimme hat man schon die halbe Miete gewonnen. Doch auch die Multi-Instrumentalisten Babinski und MacDonald spielen in den 10 Songs ihr Können fabelhaft aus. Ruhigere Töne, abseits des tönenden Alltagslärms, welche im wahrsten Sinne des Wortes süchtig machen.