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"Im Vergleich zu unseren alten CDs legen wir den Fokus heutzutage auf den Song an sich", beschreibt Gitarrist Markus Steffen die Gegenwart bei Sieges Even und fügt hinzu: "Wir machen uns weniger Gedanken darüber, wie viele Noten wir in ein Stück packen können. Die neuen Songs sind in sich kompakter, hier und da sicherlich härter als die Kompositionen von "The art of navigating by the stars, aber immer mit tragender Melodie versehen. Obwohl wir Navigating lieben, wollten wir auf Paramount einen anderen Weg gehen, ohne unsere Wurzeln zu verraten. Ich denke, wir sind offener für andere stilistische Einflüsse geworden, seit Arno in der Band ist."
Steffen spricht von Sänger Arno Menses, der vor drei Jahren zu Sieges Even stieß und seither im Epizentrum eines wohl dosierten Klangbebens steht. Zusammen mit den Brüdern Oliver und Alex Holzwarth (Bass und Schlagzeug) haben sich Steffen und Menses mehr als jemals zuvor auf die Essenz ihres Könnens konzentriert. "Paramount" besteht aus zehn faszinierenden Songs, die den Zuhörer auf eine abenteuerliche Reise mitnehmen und dabei die vielfältigsten Gefühle freisetzen. (Quelle: SPV)
Artikelnummer: | 433079 |
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Titel | Paramount |
Musikgenre | Progressive Rock |
Produktthema | Bands |
Band | Sieges Even |
Erscheinungsdatum | 21.09.2007 |
Produkt-Typ | CD |
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Medienformat | CD |
CD 1
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1.When Alpha And Omega Collide
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2.Tidal
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3.Eyes Wide Open
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4.Iconic
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5.Where our shadows sleep
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6.Duende
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7.Bridge to the divine
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8.Leftovers
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9.Mounting castles in the bloodred sky
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10.Paramount
von Jürgen Tschamler (07.10.2007) Zuerst hatte ich mit dem Album so einige Schwierigkeiten, muss ich offen gestehen. Es war klar, dass man auf das 2004er Werk "The art of navigating by the stars" aufbauen würde, hatte man doch auf diesem Werk mit neuem Sänger die zukünftige musikalische Richtung weitgehendst festgelegt. So präsentiert sich "Paramount" auch sehr gediegen, sehr weich und weniger verspielt als auf dem Vorgänger. Sieges Even haben versucht ein Progressiv Rock-Album abzuliefern, bei dem die endlos Frickeleien großräumig umschifft werden, was auch gelungen ist. Die Songs klingen anspruchsvoll, griffig, aber sehr nachvollziehbar. Das Gros des Materials ist sehr ruhig, weniger rockig, dafür sehr melodisch gehalten. Man verzichtet auf unendlich verschachtelte Stücke, legt mehr Wert auf nachvollziehbare Melodien ohne dass die Qualität darunter leidet. Einige der Songs, z.B. "Tidal" oder "Bridge to the divine", halten regelrechte Mitsingpassagen parat. Arno Menses Gesang ist ganz klar der Mittelpunkt des Geschehens mit seiner emotionsgeladenen Stimme. Aber auch das atmosphärisch dichte und komplexere "Mounting castles in the blood red sky" wird Progressive Rock-Fans entzücken. Sieges Even ist ein Album gelungen das sich zwischen den Genres bewegt und mit tiefgreifenden Songs zu überzeugen weiß.