"One" CD von Demiricous
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2001 in Indianapolis gegründet, hat das Quartett ohne größere eigene Veröffentlichungen bereits die Bühnen mit Großkalibern der Marke EXODUS, MALEVOLENT CREATION, KING DIAMOND, THE BALCK DAHLIA MURDER oder OBITUARY geteilt. 2005 erregten die Jungs mit ihrer ersten EP die Aufmerksamkeit von Metal Blade Records, die schon oft ein gutes Näschen für hoffnungsvolle Newcomer bewiesen haben. "One", das Debüt von DEMIRICOUS, schlägt genau in diese Kerbe und packt eine immer mehr Trends hinterherlaufende Szene von hinten bei den Eiern.
""Hier geht’s nicht um sitzende Frisuren, ex-Freundinnen oder anderen, lahmen Shit, sondern nur um eine gute Zeit und wütenden Metal", gibt die Band zu Protokoll. ""Stil- und rifftechnisch bezeichnen wir unsere Musik als ‚Street Metal’. Es handelt von Ärsche aufreißenden Riffs, drückenden Drums und dem Gefühl, nichts mit dem, was gerade trendy ist, am Hut zu haben."
Hört man diese Platte zum ersten Mal, wird man überrascht sein. Heutzutage streben viele junge Bands auf, zollen aber dem Old School Thrash keinen Tribut mehr. Aus diesem Grunde ist dies ein Album, wie man es schon lange nicht mehr gehört hat.(Quelle: Metal Blade Records)
| Artikelnummer: | 428107 |
|---|---|
| Titel | One |
| Musikgenre | Death Metal |
| Produktthema | Bands |
| Band | Demiricous |
| Erscheinungsdatum | 30.09.2009 |
| Produkt-Typ | CD |
|---|---|
| Medienformat | CD |
CD 1
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1.Repentagram
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2.Withdrawal divine
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3.Vagrant idol
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4.Beyond obscene
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5.Perfection and the infection
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6.Heathen up
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7.Cheat the leader
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8.Matador
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9.To serve is to destroy
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10.Ironsides
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11.I am weapon
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12.Hellraisers
von Stefan Müller (20.01.2006) Wir befinden uns im Jahr 20 nachdem die Herren King, Hannemann, Araya und Lombardo die Grundfesten des Metals mit „Reign in blood“ bis ins Mark erschütterten. Dass dieser Allzeit-Klassiker und die beiden darauf folgenden Werke von Slayer bei Heerscharen ambitionierter Aggro-Formationen nichts von seiner faszinierenden Wirkung eingebüßt hat, ist keine neue Erkenntnis. Wenn aber eine Formation die eigene Ausrichtung so nah an den Vorbildern orientiert, wie das bei Demiricious stellenweise der Fall ist, horcht der Kenner auf und vergleicht unweigerlich mit der Vorlage vieler Blaupausen. „Hellbound“ beispielsweise, der erste Track, weckt mehr als deutlich Erinnerungen an „War ensemble“. Bei den folgenden Nummern blitzen bei zahlreichen Stücken in Form von rasenden Grind-Passagen hin und wieder Reminiszenzen an den typischen US-Death Metal der Neunziger auf, der knochentrockene Gitarrensound, das charakteristische Riffing und der typische, morbide Groove verweisen aber stets und stetig auf die kreativen Ergüsse der Totschläger. Demiricious erreichen zwar nie das Energie-Niveau der Herren aus Kalifornien in jungen Jahren, aber das vermag diesen bekanntermaßen auch schon seit geraumer Zeit nicht mehr zu gelingen. Da die Combo aus Indianapolis mit todesmetallischer Stimme und Ausflüge in andere Tempogefilde ausgestattet das ursprüngliche Motiv geschickt variiert, steht einer Hörempfehlung von meiner Seite nichts im Wege.