"Numinosum" CD von Ascension Of The Watchers
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| Artikelnummer: | 434309 |
|---|---|
| Titel | Numinosum |
| Musikgenre | Alternative/Indie |
| Produktthema | Bands |
| Band | Ascension Of The Watchers |
| Erscheinungsdatum | 22.02.2008 |
| Produkt-Typ | CD |
|---|---|
| Medienformat | CD |
CD 1
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1.Ascendant
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2.Evading
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3.Residual presence
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4.Canon For My Beloved
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5.Moonshine
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6.Mars becoming
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7.On the river
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8.Violet morning
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9.Like Falling Snow
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10.Sounds of silence
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11.Quintessence
von Björn Thorsten Jaschinski (23.01.2008) Soloprojekte sind aus künstlerischer Sicht sinnvoll, wenn sie stark mit der Stammband kontrastieren – siehe Greg Graffins Ausflüge von Bad Religion. Kommerziell ist diese Form des Ausbruchs enorm riskant: Stehen die Erschaffer über ihrer Kreation oder limitieren die Fans sie auf einen bestimmten musikalischen Ausdruck? Momentan herrscht Hochsaison für Bands und Projekte aus der Fear Factory-Urbesetzung: Ex-Gitarrist Dino meldet sich an mehreren Fronten zurück und Gesangs-Chamäleon Burton C. Bell streichelt seine Division Bell: Er singt entspannt und leise, die unaufgeregte Musik mit sphärischem, nicht tanzbarem Pop ("Like falling snow") mit Pink Floyd-Geschmacksnoten und sanften akustischen Gitarren, welche Folk- und Singer/Songwriter-Flair ausatmen ("Violent morning"). Gänzlich unmetallisch und somit näher am Titel als Nevermore oder Heir Apparent interpretiert Bell Simon and Garfunkels "Sounds of silence". Mit den Mechanismen der Fear Factory-Remixe hat Bells Ausdruck nichts zu tun – sein Schritt zur Seite ist so radikal wie Kevin Moores Kehrtwende von Dream Theater zu Chroma Key.