"Holon: Agnosie" CD von The Hirsch Effekt

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Artikelbeschreibung

Dies ist der dritte Teil der Holon-Trilogie von The Hirsch Effekt, die 2010 mit "Hiberno" begann und 2012 in "Anamnesis" seine Fortsetzung fand. Den Jungs aus Hannover ist nichts heilig und so werden Genres wie Hardcore, Kammermusik, Death Metal, Jazz, Electronica und Deutsch Pop zu einer wilden Achterbahnfahrt kombiniert. Produziert wurde das Schmuckstück von Max Trieder und Tim Tautorat (The Kooks, Westernhagen, Manic Street Preachers, In Flames).

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Allgemein

Artikelnummer: 299733
Musikgenre Progressive Metal
Exklusiv bei EMP Nein
Medienformat CD
Produktthema Bands
Band The Hirsch Effekt
Produkt-Typ CD
Erscheinungsdatum 24.04.2015

CD 1

  • 1.
    Simurgh
  • 2.
    Jayus
  • 3.
    Agnosie
  • 4.
    Chelicera
  • 5.
    Bezoar
  • 6.
    Tombeau
  • 7.
    Emphysema
  • 8.
    Defaetist
  • 9.
    Fixum
  • 10.
    Athesie
  • 11.
    Tischje
  • 12.
    Dysgeusie
  • 13.
    Cotard

von Peter Kupfer (19.03.2015) Wie viel Verzweiflung kann ein Mensch ausdrücken? Wie zerbrochen kann eine Seele sein, bevor man den Freitod als Lösung ansieht? The Hirsch Effekt trauen sich statt dem freiwilligen Ableben lieber an ein neues Album. „Holon: Agnosie“ hat aber sicherlich nichts mit Unwissenheit, Lethargie oder Seelenblindheit zu tun, sondern ist in jeglicher Hinsicht perfide bis ins letzte Detail durchdacht. Innere Leere wird thematisiert, Planlosigkeit und Ratlosigkeit. Dinge, die diese Welt belasten und nun durch 13 Songs von The Hirsch Effekt auf den Punkt gebracht werden. Sicherlich keine leichte Aufgabe, letztendlich aber meisterlich der Band geglückt. Angepisst geht man an die Aufnahmen ran, ballert amtlich viel Djent-Elemente rein, um dann doch wieder eine gewisse Ruhe zu finden, die als Ort der Stille zu verstehen ist. Doch der Lärm, die Zerrissenheit und der Blick in den seelischen Abgrund sollen der Wegweiser für eine 60-minütige Achterbahnfahrt sein. Da erklingt „Cotard“ geradezu poppig, um dann in den letzten Minuten wieder sämtliche Hoffnung zu nehmen. Schön, dass gerade dieser Schlusssong Passagen aufweist, welche beim Opener „Simurgh“ auftauchen. Ein unfassbar geniales Werk; in allen Punkten!