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Sufferage

"Death nation anarchy" CD von Sufferage

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Vier Alben hat Gitarist Lasse Fink seit dem 2003er Debut im Alleingang komponiert. Darin liegt die stilistische Geschlossenheit der Hamburger US-Death Metal-Festischisten begründet. Gegen den Deathcore-Trend ist das schon fast wieder Oldschool.
Artikelnummer: 125085
Titel Death nation anarchy
Musikgenre Death Metal
Produktthema Bands
Band Sufferage
Erscheinungsdatum 19.06.2009
Produkt-Typ CD
Medienformat CD

CD 1

  • 1.
    Principle Of Ignorance
  • 2.
    Clone Faces Breeding
  • 3.
    Death Nation Anarchy
  • 4.
    Empty Sucked Existence
  • 5.
    Deprivation Of The Despised
  • 6.
    Infested By Terror
  • 7.
    Cadaver Evolution
  • 8.
    Nothingness
  • 9.
    Insanity Prevailing
  • 10.
    Who Wins Who Suffer
  • 11.
    Parasitic Elite
  • 12.
    Martyrs Birth
  • 13.
    Population Prefers Betrayal

von Björn Thorsten Jaschinski (24.07.2009) Während im Süden der Republik einige Death Metal-Rudel auf den Spuren des Schwedentods jagen, orientieren sich die geographisch näher an Skandinavien liegenden Nordlichter lieber am krasseren US-Stil. So wie Hamburgs Sufferage, die auch auf ihrem vierten Album - dem zweiten ohne Frauenquote am Mikro - auf Melodien pfeifen bzw. diese nur in Ansätzen wie im Instrumental "Nothingness" in der Albummitte zulassen. Dabei heißt der Growler mit Nachnamen Fröhlich. Kompositorisch hocken sie bequem zwischen den beiden Chris Barnes Stühlen: der Derbheit seines ex-Arbeitgebers Cannibal Corpse und dem Groove von dessen heutiger Heimat Six Feet Under ("Empty sucked existence"). Schade, dass die Drums oft so künstlich wie bei einer Fear Factory-Produktion klingen. Der jüngeren Fangeneration wird es egal sein, sie erfreut sich an Slams und Circlepit-Ballerrhythmen. Bei "Cadaver evolution" gibt es sogar suggestive Keyboardeinsätze. Sehr kompakt komponiert: 13 Songs bei weniger als 45 Minuten Spielzeit!