"The horror of beauty" CD von My Ruin

von Jürgen Tschamler (03/10) Grummel, hab' ich was verpasst? Unglaublich, mit welch einer enormen Steigerung ì die Band mit Quotenmann, My Ruin, auf ihrem neuen Album "The horror of beauty" ì die Lauschlappen attackieren. Die bisherigen Alben waren zwar alle nett, aber ì nicht im geringsten auf eine Langzeitwirkung aus. Diese Meinung muss man mit dem ì neuen Album revidieren. Tarrie B. geht so angepisst, so wutzerfressen an die ì Songs ran, man merkt förmlich an ihrer Art zu singen, dass ihr derzeit alles am ì Arsch vorbei geht. Der wuchtige Riffteppich den Mick Murphy vorlegt brät so ì nebenbei alles platt. Die Rhythmuseinheit wütet unglaublich und das komplette ì Album klingt so frisch und unverbraucht, dass man sich fragt, was da wohl ì geschehen ist um diese Stimmung auf das Album zu transferieren? Diese 14 ì hasszerfressenen, bösartigen, aber sehr gut arrangierten Songs sind inzwischen ì zu einem Dauerläufer in meinem CD-Player mutiert. Die Stücke ergänzen sich aufs ì beste, meine Faves sind aber die eher schnelleren Stücke wie "Spitfire", das ì walzende "Made to measure", "Ten minutes to Hollywood" oder der blutige Klumpen ì "Get pretty". Kein Nu Metal, kein True Metal- einfach rohe Gewalt herrscht auf ì diesem Album! Ein Bringer of Evil! (Jürgen Tschamler - 09/03)