"The god that never was" CD von Dismember
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| Artikelnummer: | 428212 |
|---|---|
| Titel | The god that never was |
| Musikgenre | Death Metal |
| Exklusiv bei EMP | Nein |
| Produktthema | Bands |
| Band | Dismember |
| Erscheinungsdatum | 24.03.2006 |
| Produkt-Typ | CD |
|---|---|
| Medienformat | CD |
von Björn Thorsten Jaschinski (20.01.2006) Grausame Logik: Der Gott, der niemals war wird bei Dismember zur Strafe gleich noch einer Autopsie unterzogen. Die mehr noch als Unleashed oder die später zugezogenen Grave dem frühen, gemeinsam mit Entombed geprägten Stockholmer Death Metal Sound ergebenen Veteranen holzen noch frischer und vehementer durch weite Teile der elf neuen Songs, als man es von „Where ironcrosses grow“ gewöhnt war. Die spätestens seit „Collection by blood“ liebevoll offengelegten Iron Maiden-Wurzeln werden im Instrumental „Phantoms (of the oath)“ mit Mercyful Fate Genen gekreuzt, sie erstrahlten aber noch nie so übermelodisch, geradezu himmlisch im Hölleninferno wie beim abschließenden „Where no ghost is holy“. Welcher anderen großen Inspirationseiterquelle mit „Autopsy“ gedacht wird, muss gar nicht erst weiter ausgeführt werden. „Trail of the dead“, „Shadows of the mutilated“ und wie sie alle heißen sind Lehrbeispiele kompromissloser Härte, doch die Soli perlten den Schweden noch nie so flüssig unter den Plektren hervor. In einer sich ständig ändernden Welt bleiben Dismember eine verlässliche Konstante.