"Spiritus mundi" CD von Aqua Nebula Oscillator
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Diese französische psychedelische Rockband um David Sphaèr'os (Gitarre, Gesang, Sitar, Orgel) Organ, Master Of Ceremony) ist im Jahre 2000 gegründet worden. "Spiritus Mundi" ist bereits das fünfte Album dieses offenbar ziemlich unberechenbaren Trios. Live werden entweder kurze Songs oder dann ganze Soundscapes dargeboten. "Roller Coaster" ist eigentlich ein Doom-Song, welches von der tiefen Stimme von David und seinen Gitarrensoli lebt. Manchmal tönt er fast wie Franz Treichler der Schweizer Industrial-Pioniere Young Gods. Auch die anderen Songs sind interessant und abwechslungsreich und sind entweder fast der World-Music zuzuordnen ("Varanasi") oder könnten in Sachen Gitarrenriffs fast schon von alten Pentagram oder Blue Cheer sein ("Human Toad"). Sehr abgefahrene Scheibe, welche dem Hörer aber auch immer wieder Entspannung gewährt. Totale künstlerische Freiheit wird hier von Aqua Nebula Oscillator zelebriert.
| Artikelnummer: | 272640 |
|---|---|
| Titel | Spiritus mundi |
| Musikgenre | Progressive Rock |
| Produktthema | Bands |
| Band | Aqua Nebula Oscillator |
| Erscheinungsdatum | 08.11.2013 |
| Produkt-Typ | CD |
|---|---|
| Medienformat | CD |
CD 1
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1.Spiritus Mundi
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2.Up to the sky
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3.Turn on your mind
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4.Jungle man
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5.Halo tears
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6.Roller coaster
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7.Crystal man
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8.Human toad
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9.Tu seras roi
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10.Varanasi
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11.Frankie
von Oliver Kube (29.10.2013) Das vierte Werk des französischen Psychrock-Trios bietet keinen leichten Einstieg. Erst nach dem mit viereinhalb Minuten (!) übertrieben langen und mit trashigen Gruselfilm-Soundeffekten vollgestopften Titelintro geht’s mit dem wunderbar psychedelischen und aufreizend langsamen „Up to the sky“ in die Vollen. Das darauf folgende „Turn on your mind“ ist über doppelt so schnell, mindestens dreimal so rock’n’rollig, viermal so spacig und macht nach den bisher so nachdenklich-sperrigen Klängen einfach nur Spaß. Abwechslung und Unberechenbarkeit sind auch im weiteren Verlauf der CD Trumpf. Dabei wird‘s schon mal richtig obskur, wie etwa beim seltsam-subtilen „Jungle man“, dem Sitar-Instrumental „Varanasi“ und dem zwischen Jon-Lord-Orgel und Chanson changierenden „Tu seras roi“. Oder es ist einfach nur großartig, so wie beim acid-rockenden Cover von 13th Floor Elevators „Roller coaster“, dem vom sanften Folkpop zur abgespacten Stoner-orgie mutierenden „Crystal man“ und dem extrem konzeptfrei anmutenden, aber einfach nur geilen „Human toad“. What a long strange trip it’s been…