"Remember Me - Lebe den Augenblick" DVD
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| Artikelnummer: | 173914 |
|---|---|
| Titel | Remember Me - Lebe den Augenblick |
| Produktthema | Filme |
| Laufzeit in Minuten | 113 |
| Darsteller | Pierce Brosnan, Robert Pattinson, Emilie de Ravin, Lena Olin, Chris Cooper |
| Regisseur | Allen Coulter |
| Erscheinungsdatum | 02.09.2013 |
| Produkt-Typ | DVD |
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| Medienformat | DVD |
Die Sonne geht auf für alle "Twilight"-Fans", denn der neue Film mit Robert Pattinson ist sensibel, romantisch und sein erstes Drama, das abseits der Hitreihe auch ins Kino kommt. Abgesehen von "Harry Potter und der Feuerkelch" und der Vampirsaga, fand Pattinsons filmisches Leben hierzulande auf DVD oder Blu-ray statt. "Remember Me" ist deshalb ein Test, ob die Fans dem jungen Briten auch in der Rolle eines Sterblichen ins Kino folgen. Der nach "Die Hollywood-Verschwörung" zweite, prominent besetzte Film von TV-Profi Allen Coulter ("Die Sopranos"), spielt emotional auf "Twilight"-Territorium, ist eine gefühlvolle Romanze, die ihren Star aber etwas mehr aus der Reserve lockt, als ihm das sein Franchise bisher ermöglichte. Die ersten Bilder allerdings gehören der 11-jährigen Allie, die 1991 zusehen muss, wie ihre Mutter an einem New Yorker Bahnsteig erschossen wird. Zehn Jahre später wird Allie (Emilie de Ravin) vom gleichaltrigen Kommilitonen Tyler (Robert Pattinson) angesprochen. Auch er hat eine familiäre Tragödie miterlebt, seinen älteren Bruder durch Selbstmord verloren. Aus dem zornigen Tyler, der im Schatten seines erfolgreichen, distanzierten Vaters seinen Platz im Leben sucht, und der reiferen Allie, die sich vor der Welt verkrochen hat, wird ein Paar. Doch Tyler verbirgt ein Geheimnis, das seine Gefühle in Frage stellt. Denn ursprünglich war Allie für ihn nur ein Mittel, um ihren Vater, einen Cop, an seinem empfindlichsten Punkt zu treffen. Man kann den romantischen Auslöser vielleicht nicht glaubwürdig finden, die Lovestory selbst ist es aber schon - ohne aufgesetzte, überzogene Konflikte, weitgehend frei von Kontakten zum Kitsch, wie man sie etwa von Nicholas Sparks kennt. Drehbuchdebütant Will Fetters, der ironischerweise Sparks' aktuellen Roman adaptieren soll, konzentriert sich nicht nur auf die Liebesgeschichte, sondern auf die Beziehungen von mehreren Figuren, die sich durch Verlusterfahrung veränderten. Am besten gelingt ihm das abseits der romantischen Ebene in der Bindung zwischen Tyler und seiner kleinen Schwester (Naturtalent Ruby Jerins) sowie im Verhältnis zwischen Allie und ihrem Vater. Angesichts der zwei Tragödien im Hintergrund inszeniert Coulter erwartet sensibel, aber auch mit Humor und angenehm zurückhaltend. Gerade auch im überraschenden Finale über die Fragilität des Lebens, das der Regisseur einige Szenen zuvor, mit Pattinsons Schattenspiel im morgendlichen Sonnenlicht, ausdrucksstark vorwegnimmt. kob.