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Unfassbar guter Service
Für Tyler Bryant & The Shakedown bestand der beste Weg, sich mit einer in Aufruhr geratenen Welt auseinanderzusetzen, darin, neue Musik zu schaffen; leichter gesagt als getan im Lockdown, aber für diese in Nashville ansässigen Musiker bestand die Herausforderung darin, alles zu begreifen. ”Crazy Days” war das erste Stück, das geschrieben und aufgenommen wurde. Mit einem Haus voller Ausrüstung und der Unterstützung von Produzent Roger Alan Nichols, einem langjährigen Freund, könnte vielleicht eine EP entstehen. 4 neue Songs, vielleicht sogar 6? Aber warum dort aufhören? Wie bei jedem Act lag auch der Live-Zeitplan von The Shakedown flach, so dass hier die Chance bestand, sich auf die 30 bis 40 neuen Songs zu konzentrieren, die sie in ihrem Repertoire hatten, um die EP in etwas Größeres zu verwandeln. DasErgebnisist”Pressure”,ihrviertesStudioalbum-13neueNummern,daruntereineneuaufgenommene Version von ”Crazy Days”, plus Gastauftritte von Larkin Poe’s Rebecca Lovell (3 Titel) und Blackberry Smoke’sCharlieStarr(”Holdin’MyBreath”). EinePlattemiteinemklarenThemaundeinem”Gibniemals auf” Charakter. Es ging nicht um die Suche nach technischer Perfektion, sondern darum, den Moment einzufangen, Emotionen zu wecken und die ganze Bandbreite ihres Materials durchscheinen zu lassen, von volltönenden Rockern bis hin zu verwurzelten, atmosphärischeren Momenten. Das beste Werk ihrer Karriere, das in turbulenten Zeiten entstanden ist.