Artikelbeschreibung
Seether kehren mit dem siebten full length-Album "Poison the parish" zurück und dieser Output kann ohne Zweifel als das härtestes und emotionalstes Werk der Amerikaner bezeichnet werden. Aufgenommen im Blackbird Studio in Nashville (Tennessee) ziehen Shaun Morgan, Dale Stewart und John Humphrey alle Register und verbinden gekonnt starke Melodien mit einem unbändigen Groove.
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Unfassbar guter Service
CD 1
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1.Stoke The Fire
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2.Betray And Degrade
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3.Something Else
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4.I'll Survive
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5.Let You Down
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6.Against The Wall
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7.Let Me Heal
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8.Saviours
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9.Nothing Left
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10.Count Me Out
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11.Emotionless
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12.Sell My Soul
von Oliver Kube (22.03.2017) Auf Album Nummer sieben der längst in den USA heimisch gewordenen Südafrikaner mischt erstmals Clint Lowery von Sevendust als Lead-Gitarrist mit und macht dabei einen Top-Job. Trotzdem werden alte Fans der Band sehr schnell feststellen, dass ihre Lieblinge hier stilistisch und klanglich eng an ihre Anfangszeiten mit „Disclaimer“ (2002) anschließen. Und das ist sehr gut so! Post-Grunge-Nummern wie „Something else“ ist wieder ein angenehmer Vibe in Richtung der klassischen Alice In Chains zu eigen. Und bei „Betray and begrade” kommt Seether-Mastermind Shaun Morgans alte Bewunderung für Nirvanas Kurt Cobain erneut zu voller Geltung. Ein großartiger Song. Gleiches gilt für „I’ll survive“, einem echten Ohrwurm-Kandidaten. Auch in ruhigeren Momenten, wie etwa beim offenbar von Americana-Klängen beeinflussten „Against the wall“ oder dem verträumten „Let me heal“, präsentiert man sich auf exzellente Art und Weise. „Poison the parish“ bietet die besten Seether-Melodien seit langer Zeit, gesungen von einem Frontmann in absoluter Hochform - sowohl was seine Stimme, als auch die Texte angehen.