"ParaNorman" DVD
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| Artikelnummer: | 248400 |
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| Titel | ParaNorman |
| Produktthema | Filme |
| Regisseur | Chris Butler |
| Erscheinungsdatum | 15.08.2013 |
| Produkt-Typ | DVD |
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| Medienformat | DVD |
Stop-Motion-Animationsfilm über einen Jungen, der mit den Toten sprechen kann. Skurril-sympathischer Coming-of-Age- und Horrorfilm. Zombiefilm trifft schwarze Komödie, Coming-of-Age- und satirisch angehauchtes Kleinstadtdrama im zweiten abendfüllenden Film der "Coraline"-Macher Laika. Im ungewöhnlichen Düster-Skurril-Look erweist der mit Liebe fürs kleinste Detail - etwa in der mit kuriosen Horror-Memorabilia vollgestopften Zimmerausstattung des Titelhelden - realisierten Stop-Motion-Film in 3D zwischen Aardman, Tim Burton und Disney etlichen Horrorfilmen Referenz. Im Zentrum des wilden Genremix steht jedoch die Geschichte eines Jungen, aus dessen Perspektive erzählt wird. Der elfjährige Norman ist gehänselter Außenseiter in seiner Schule in der neuenglischen Kleinstadt Blithe Hollow, in deren Geschichte eine Hexe die berühmteste Persönlichkeit ist. Selbst Normans Vater hält ihn für nicht ganz normal. Denn Norman ist nicht nur ein fanatischer Horrorfan, sondern er sieht wie der Junge in "The Sixth Sense" Tote und spricht mit ihnen - und das bezieht sich nicht nur auf seine verstorbene, liebenswerte Oma. Als die puritanischen Gründungsväter sich aus ihren Gräbern erheben und der Zorn der Hexe wiedererwacht, ist es genau seine spezielle Gabe, die Norman zum Helden macht. Dabei ist Norman im skurrilen Figuren-Panoptikum der Kleinstadt noch vergleichsweise normal und natürlich Sympathieträger. Hier wird Ekelhumor, etwa wenn Norman versucht, seinem toten Penner-Onkel ein Zauberbuch aus den klammen Fingern zu reißen, ebenso wie Slapstick zelebriert, auch in einer rasant-absurden Autoverfolgungsjagd. Aber die Filmemacher Sam Fell ("Flutsch und weg") und Chris Butler ("Coraline") halten vor allem gegen Ende auch eini- ges an Dramatik bereit und trotz unkonventioneller Figuren und Look eine klare Message. Das handwerklich beeindruckend umgesetzte und inhaltlich mit gelungenen Einfällen nur so vollgestopfte Abenteuer skizzieren die Macher selbst als Kreuzung zwischen John Carpenter und John Hughes, wobei auch dieser Vergleich nicht 100-prozentig passt, entzieht sich "Paranorman" doch gängigen Kategorien. hai.