Artikelbeschreibung
Wie kaum eine andere Band verknüpfen ASP Lyrik, Musik und Artwork zu einem einzigartigen Gesamtkunstwerk. Bei "Kosmonautilus" treiben sie den Aufwand auf die Spitze. Alle Bilder stammen aus der 3D-Schmiede des Kreaturen-Designers Thomas Klieber, dessen Figuren so fotorealistisch aussehen, dass sie durchaus einen Teil der von uns erforschten Welt darstellen könnten. Dabei herausgekommen ist ein Panoptikum des angenehmen Grauens wie aus einem Hollywood-Blockbuster. ASP bleiben ein unergründliches Phänomen in der deutschen Musiklandschaft. Seit Jahren erkämpfen sie sich unermüdlich und mit lodernder Leidenschaft ein stetig wachsendes Publikum - und das über alle Szenegrenzen hinaus. Dabei bleiben sowohl die Musiker als auch ihre Kunst stets authentisch und schaffen es ohne die geringste Anbiederung an den Mainstream, sich regelmäßig hohe Ränge in den Media Control Charts zu sichern. Längst haben Freunde anspruchsvoller Texte und tiefgründiger Rockmusik gemerkt, dass man an ASP nicht vorbeikommt und sich vor dem "Schwarzen Mann" nicht fürchten muss. Zumindest nicht sehr.
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Allgemein
Artikelnummer: | 458745 |
Musikgenre | Gothic Rock |
Medienformat | 2-CD |
Produktthema | Bands |
Band | ASP |
Produkt-Typ | CD |
Erscheinungsdatum | 29.11.2019 |
Gender | Unisex |
CD 1
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1.Rückfall
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2.Morgengrauen irgendwo
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3.Phragmokontrolle
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4.Abyssus 2 (Musik)
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5.Tritons Fall
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6.Eishimmel
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7.Liebes Licht
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8.Tintakel
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9.Schatten eilen uns voraus
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10.Abyssus 3
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11.Abyssus 4
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12.Abyssus 5
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13.Kosmonautilus
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14.Bones
CD 2
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1.Torpedos (Live in Stuttgart)
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2.SonaArta (Live in Dresden)
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3.Zutiefst (Live in Oberhausen)
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4.Astoria verfallen (Live in Heidelberg)
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5.Das kollektiv (Live in Leipzig)
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6.Tintakel (Totally covered by two minds collide)
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7.Abyssus 2 (Orchestral reprise)
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8.Bones (Boneshaw Shortcut)
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9.Nessaja
von Oliver Kube (09.10.2019) Mit ihrem zwölften Studiowerk führen die Frankfurter um Mastermind Alexander Spreng ihren aus bis dato drei Alben („Fremd“, „Maskenhaft“, „Zutiefst“) bestehenden „Fremder“-Zyklus textlich fort. Musikalisch gibt man sich dabei so eingängig und poppig-rockig wie schon lange nicht mehr. Das macht gleich das zwar fast neun Minuten lange, dennoch niemals sperrige, sondern gradewegs ins Ohr gehende Eröffnungsstück „Rückfall“ klar. Breitwandig und episch kommen uns ASP hier daher und wirken trotzdem locker und spontan. Ein durchaus angenehmes Feeling, das - trotz teilweise reichlich düsterer Emotionen und Themen („Schatten eilen uns voraus“) - immer wieder auftaucht. Als Anspieltipps seien hier das erstaunlich beschwingte „Morgengrauen irgendwo“, das offenbar von Synthpop inspirierte, dennoch auch Hardrock-Fans zum Mitgrooven bringende „Phragmokontrolle“ sowie das majestätisch-melancholische „Tritons Fall“ und der flott abgehende Titeltrack (inklusive einem großartigen Gitarrensolo!) empfohlen. So lebendig klangen ASP schon lange nicht mehr.