"Juggernaut: Omega" CD von Periphery
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Die Progressive-Metal Band aus Maryland hat mit dem "Juggernaut: Alpha/Omega"-Projekt ein komplexes musikalisches Meisterwerk erschaffen. Der zweite Teil "Omega" der umfangreichen Story strotzt nur so vor Drehungen und Wendungen und sorgt so für lang anhaltenden Hörgenuss. Der schon freigestellte erste Track "The scourge" des "Alpha"-Silberlings spricht eine deutliche Sprache und zeigt, mit welcher Hingabe die Band an dieses Konzept-Album herangegangen sind.
| Artikelnummer: | 295287 |
|---|---|
| Titel | Juggernaut: Omega |
| Musikgenre | Progressive Metal |
| Edition | Special Edition |
| Produktthema | Bands |
| Band | Periphery |
| Erscheinungsdatum | 23.01.2015 |
| Produkt-Typ | CD |
|---|---|
| Medienformat | CD |
CD 1
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1.Reprise
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2.The Bad Thing
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3.Priestess
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4.Graveless
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5.Hell Below
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6.Omega
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7.Stranger Things
CD 2
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1.I'm the Juggernaut, Bitch
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2.Riffer Madness
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3.The Halperning
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4.The Whilhelm Slap
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5.Parting Shots
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6.Credits
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7.Matt
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8.Jake
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9.Mark
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10.Spencer
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11.Misha
von Peter Kupfer (12.12.2014) Greifbar und leicht verdaulich kann jeder und dies war auch nie die Prämisse von Periphery. Das unausgesprochene Ziel der Band sollte auch bei „Juggernaut“ im Vordergrund stehen, was die Sache ein weiteres Mal zu einem Balanceakt machen kann. Als Konzept über zwei Alben ausgelegt und mit einer Arbeit, die Jahre andauerte, erscheinen nun „Alpha“ und „Omega“. Nein, kein Doppelalbum, sondern vielmehr zwei eigenständige Veröffentlichungen, die als ein großes Ganzes anzusehen sind. „A black minute“ soll „Alpha“ einleiten, das Album, welches mit 10 Songs in Sachen Tracks die Nase vorne hat. Eine sanfte Stimmung wird geschaffen, anmutige Töne, die engelsgleiche Stimme von Spencer Sotelo und Elemente, die erst nach einigen Durchgängen mit ihrer Komplexität vollständig zu fassen sind. Doch die Ruhe hält nicht lange an, wie „MK ultra“ im Anschluss zeigt. Die böse Djent-Fratze zeigt sich über fast 3 Minuten und wie Yin und Yang zusammen gehören, so ist gerade dieser Wahnsinn das, was Periphery ausmacht. „The source“ arbeitet hier mit einer Zwischenlösung, die beide Welten vereint: Melodisch und doch mit Druck, sanft und mit stimmlichen Ausflügen, die Mike Patton nicht besser hätte machen können. Geradezu catchy agiert man mit „Priestess“ auf „Omega“, um dann mit „Hell below“ den Hörer zu überwalzen. Wenn Periphery eine Person wären, dann würde man hier eine Schizophrenie der besonderen Klasse diagnostizieren. So muss man sich ehrfürchtig verneigen, der Band höchstes (!!!) Können attestieren und - falls vorhanden - sein eigenes Musikinstrument in die Ecke stellen. Ein Level, was einfach nicht zu erreichen ist, Periphery aber locker von der Hand geht.