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Man schrieb das Jahr 1985 als die Hamburger Speed/Thrash-Legende Iron Angel ihr Debütalbum "Hellish Crossfire" vom Stapel ließ. Bereits im Vorjahr hatten sich die Jungspunde mit drei großartigen Demos einen Namen gemacht und wurden von den großen Metalgazetten schon zu Deutschlands vielversprechendsten Nachwuchsbands gezählt. Ihr Debüt "Hellish Crossfire" wurde mit der entsprechenden Portion Enthusiasmus aufgenommen, woran sich auch Sänger Dirk Schröder noch gut erinnern kann: "Die Fans und auch die Presse waren voll des Lobes. Es war halt für eine Newcomer-Band wie uns schon geil, auf Anhieb 26.000 Scheiben allein in Deutschland zu verkaufen!" "Hellish Crossfire" wurde in Berlin bei und mit Horst Müller aufgenommen, der sich unter anderem als Produzent von Kultklassikern wie Running Wilds "Gates to Purgatory", Kreators "Endless Pain" und Celtic Frosts "Morbid Tales" hervorgetan hat. Schubladendenken war nie das Ding von Iron Angel, und mit ihrem Debüt offerierten sie eine gelungene Mischung aus Speed und Heavy Metal, die ihr ganz eigenes Revier absteckte: Zwischen Running Wild, Accept und Grave Digger auf der einen und Artillery und Destruction auf der anderen Seite. Außerdem darf man Dirk Schröders Stimme nicht vergessen, die zu den besonderen Markenzeichen dieses starken, verheißungsvollen Debüts zählt. Dieses Album hat eine kleine Hinterhofband aus Hamburg auf eine Bühne mit King Diamond katapultiert. Hört es euch an!