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"From Beale Street to Oblivion" CD von Clutch

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Mit dem New Yorker Label DRT scheint die Band endlich ein gutes

Zuhause gefunden zu haben - nach den gefeierten Alben ‘Blast Tyrant'

(RTE 410) und ‘Robot Hive / Exodus' (RTE 433) folgt hiermit bereits das

dritte Werk der Band auf DRT.

Für die Aufnahmen zum neuen Album haben sich Neil Fallon und seine

Jungs eine für sie neue Arbeitsweise einfallen lassen: Sie haben die Songs

ein paar Wochen lang live gespielt und sind dann erst ins Studio gegangen,

um die Tracks fast als "one takes" einzuspielen. Als Mastermind am

Mischpult konnten sie diesmal keinen Geringeren als Joe Barresi verpflichten,

der bereits QOTSA's Debüt sowie Aufnahmen von Melvins,

Tomahawk und aktuell Bad Religion produzierte.

Das vorliegende Album bezeugt, dass die Band stolz ihren eigenen Weg

geht - mehr Rock ‘n' Roll als Metal - mit kreativem, Riff-lastigen Rock, der

eine breite Schneise zwischen Stoner und knarzigem Bluesrock pflügt. (Presseinfo: DRT Entertainment)
Artikelnummer: 430932
Titel From Beale Street to Oblivion
Musikgenre Stoner Rock
Produktthema Bands
Band Clutch
Erscheinungsdatum 16.03.2007
Produkt-Typ CD
Medienformat CD

CD 1

  • 1.
    You can't stop progress
  • 2.
    Power Player
  • 3.
    The devil & me
  • 4.
    White's ferry
  • 5.
    Child of the city
  • 6.
    Electric worry
  • 7.
    One eye$
  • 8.
    Rapture Of Riddley Walker
  • 9.
    When vegans attack
  • 10.
    Opossum minister
  • 11.
    Black umbrella
  • 12.
    Mr. Shiny cadillackness

von Benedikt Niederschmid (04.04.2007) Das Presseinfo zu "From Beale Street to oblivion" preist das Album als die Neuerfindung des Rades an. Zweifel diesbezüglich sind angebracht und berechtigt. Natürlich schließt das nicht aus, dass es sich beim siebten Streich der Amis um ein bemerkenswertes, wenn nicht exzellentes Album handelt. Clutch erfinden darauf aber nichts neu, ihr Ansatz ist vielmehr retrospektiv und zitiert, was im Wüsten-Rock-Geschäft von Rang und Namen war und ist. Black Sabbath, Led Zeppelin, aber auch Kyuss oder Monster Magnet sind die Inspirationsquellen, welche die Band um Sänger Neil Fallon ein ums andere Mal angezapft hat. Schlicht oder schlecht kopiert wird jedoch nicht, eher leicht Verstaubtes in die Jetztzeit transponiert. Und die Rechnung geht auf voller Distanz auf: "From Beale Street to oblivion" ist ein breitbeiniges und schwer groovendes Retro Rock-Album geworden, für das selbst staubtrocken noch ein zu feuchtes Adjektiv wäre. Über 16 Jahre sind Clutch jetzt schon dabei, das Rad haben sie kaum neu erfunden, was Rundes ist trotzdem dabei herausgekommen.