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Artikelnummer: | 240130 |
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Titel | Failed states |
Musikgenre | Punkrock |
Produktthema | Bands |
Band | Propagandhi |
Erscheinungsdatum | 07.09.2012 |
Produkt-Typ | LP |
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Medienformat | LP & CD |
von Matthias Mader (07.09.2012) Ein Album pro Jahr und danach ab auf Tour. Dafür sind Propagandhi das absolute Gegenbeispiel. 1986 in Winnipeg gegründet, dauerte es bei Chris Hannah und seinen Boys alleine satte sieben Jahre bis das Debutalbum „How to clean everything“ endlich in den Läden stand. Kein Wunder also, dass nach „Supporting cast(e)“ auch schon wieder drei Jahre vergangen sind. Dafür sind Propagandhi aber mit „Failed states“ musikalisch aufs Ganze gegangen. Dass ihr Sechstling das komplette Bandwerk in Sachen Vielschichtigkeit übertrifft, macht gleich der fast sechsminütige Opener „Note to self“ deutlich. Ungewohnt ruhige und vertrackte Klänge ertönen. Das setzt sich auch auf Nummern wie „Dark matters“ oder „Lotus gait“ fort. Wer Propagandhi ausschließlich als straighte Melodic Hardcore-Band auf der Rechnung hatte, muss bei „Failed states“ umdenken, denn in der Tat schimmert hier mehr No Means No (und sogar Voivod) durch als Bad Religion oder NOFX. Gradlinige Abgehnummern wie das Titelstück oder „Status update“ bilden da eher die Ausnahme.