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Allgemein
Artikelnummer: | 468310 |
Musikgenre | Black Metal |
Medienformat | CD |
Produktthema | Bands |
Band | Secrets Of The Moon |
Produkt-Typ | CD |
Erscheinungsdatum | 08.05.2020 |
CD 1
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1.Sanctum
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2.Don't look now
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3.Veronica's room
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4.He is here
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5.Cotard
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6.Black house
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7.Heart
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8.Mute god
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9.Earth hour
von (Björn Thorsten Jaschinski (01.04.2020) Die einstigen Osnabrücker Black Metaller waren in einer ständigen Metamorphose, die sie schon vor Jahren an die Genregrenzen und schließlich darüber hinaus trug. Den nachdenklichen, in sich ruhenden Opener „Sanctum“ hätte man dennoch eher bei Crone vermutet, der Soloband von Sänger/Gitarrist sG. Doch er repräsentiert die Aura des Albums. Die von The Devils Blood intensivierte Renaissance des Okkult-Rock der 1970er, die von In Solitude und Tribulation wieder in den Metal getragene Gothic-Essenz hallen nach. Rhythmik (Offbeat bei „Earth hour“) und Sounds stehen oft bewusst im Kontrast zu Klischees wie Lautstärke, harten Stakkato-Attacken und Geschwindigkeit. Cleaner Gesang, oft mehrstimmig und schwebend (in „Mute god“ engelsgleich sanft) reicht. Die Gitarren erkunden dazu geisterhafte Sphären, die auch alten Indie-Rock und U2 („Don‘t look now“) streifen. „He is here“ pendelt als satanisch-sakraler Doom zwischen Pop und Artock.