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"Beat The Bastards" LP von The Exploited

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Artikelbeschreibung

Kommt als limitierte Vinyl-Edition im Gatefold (inklusive Bonusmaterial).

Der The Exploited-Klassiker "Beat the bastards" stammt ursprünglich aus dem Jahr 1996 und gehört in jede gut sortierte Punkrock-Sammlung.




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Allgemein

Artikelnummer: 279433
Musikgenre Punkrock
Exklusiv bei EMP Nein
Medienformat 2-LP
Edition Special Edition
Produktthema Bands
Band The Exploited
Produkt-Typ LP
Erscheinungsdatum 14.03.2014

von Jürgen Tschamler (24.03.2014) The Exploited gehören zu den Eckpfeilern der Punkbewegung und auch 2014 ist die Band wichtiger denn je, denn nicht viele Bands beziehen immer noch so eindeutig Stellung gegen korrupte Politik- und Wirtschaftverbände, gegen soziale Ungerechtigkeit, abgehobene Eurokraten und den Missbrauch politischer Macht wie Wattie Buchan und seine Mannen. The Exploited sind und bleiben einer der wichtigsten Bestandteile der Punkbewegung - ihre Hymne „Punk`s not dead“, immerhin seit 1981 Credo der Briten, hat Generationen von Punkbands und Fans geprägt, auch wenn es die meisten heutzutage nicht mehr gibt. The Exploited sind geblieben und machen das, was sie schon immer am besten gekonnt haben: Arsch treten! Dass man 2014 endlich wieder mal ein neues Studioalbum angekündigt hat, bringt die Re-Release von drei der wichtigsten The Exploited-Alben auf die Agenda. Die Re-Release kommen alle in schön aufgemachten Digipaks, plus Bonusmaterial. „The massacre“, ursprünglich 1990 veröffentlicht, ist ein rasendes, wütendes Statement, das sich dem damals angesagten Thrash Metal nicht ganz entziehen konnte. Während Takt und Geschwindigkeit eindeutig Punk darstellen, ist das Riffing unüberhörbar vom Thrash Metal beeinflusst. Was dazu führt, dass man im Nachhinein sagen darf, dies ist das Album der Band, bei dem zum ersten Mal Metal-Tendenzen festzustellen waren. Bestes Beispiel ist das für The Exploited Verhältnisse sehr lange „Blown out of sky“, das selbst harten Thrash Metalbands alle Ehre gemacht hätte! Dafür wird aber mit dem restlichen Material ein echter Mittelscheitel gezogen. „The massacre“ enthält gegenüber dem Originalalbum vier Bonustracks. Nach „The massacre“ musste man lange sechs Jahre warten, bis die Herren endlich wieder ihre Ärsche in ein Studio bewegten, was dabei herauskam nannte sich „Beat the bastards“ und zeigte eine Band, die von ihrer Brachialität, Wut und Kompromisslosigkeit nichts verloren hatte und einen Spagat wagte, der dazu führte, dass dieses Album wohl bis auf alle Zeiten DAS The Exploited Album ever bleiben wird. Während Punk nahezu nicht existent war, lieferte man mit „Beat the bastards“ ein Album ab, das die Radikalität früherer Alben mit dem Breitwand-Thrash-Metal-Gitarrensound verband und dies in eine voluminöse Produktion verpackte, die bis heute jedem Vergleich stand hält. Das Riffing ist dermaßen schnell und giftig, geradezu plattwalzend und lässt viele Metal-Produktionen lasch aussehen. Die Grundstimmung des Albums ist schlicht als „radikal“ zu bezeichnen. Durch eingestreute Samples aus Stanley Kubricks Film „A Clockwork Orange“ weiß man auch, wie die textliche Ausrichtung des Albums aussieht. Für diesen elementaren Re-Release hat man eine Bonus-DVD mit dem Titel „Offical live bootleg“ spendiert (leider lag uns zur Deadline zu dieser DVD kein Ansichtexemplar vor, um über die Qualität was aussagen zu können, sorry). Dachte man, endlich, die Herren bleiben am Ball, hatte man sich getäuscht. Nun musste man satte sieben Jahre auf ein neues Album warten! „Fuck the system“ erblickte 2003 das Licht der Welt. Das Coverartwork hielt Parallelen zum Vorgänger bereit, was darauf hindeutete, wie die musikalische Marschrichtung aussiehen würde. Falsch gedeutet. Konnte man dem Vorgänger metallische Tendenzen unterstellen, traf dies auf den neuen Bastard nicht mehr zu. Deutlich weniger Metal-Einfluss, dafür das Tempo enorm angezogen, wütete die Band wie ein angestochenes Schwein auf Extasy. Wattie brüllte sich die Lungenflügel blutig und machte 2003 deutlich: Punk`s not dead! Auch dieses Re-Release kommt mit vier wertigen Bonustracks. Drei vernünftige Wiederveröffentlichungen mit Kultpotential! ,

Gibt es auch als:

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