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Unfassbar guter Service
CD 1
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1.Remnants
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2.Asylum
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3.The infection
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4.Warrior
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5.Another way to die
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6.Never again
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7.The animal
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8.Crucified
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9.Serpentine
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10.My child
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11.Sacrifice
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12.Innocence
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13.keine Titelinformation
von Ben Foitzik (08.07.2010) Nach zehn Jahren und vier Alben glaubt man, dass einen die gestörten Stahlrocker von Disturbed nicht mehr überraschen können – ein bisschen "uargh-uargh" hier, etwas "u-aha-ha-ha" dort und fertig ist Album Nummer fünf. Doch nicht so voreilig: Auch wenn "Asylum" natürlich die bewährten Disturbed-Trademarks abfeiert und auf die Spitze treibt, ist es doch alles andere als nur eine weitere Kopie des legendären Debuts "The sickness". Schon der Titeltrack "Asylum" zeigt, dass Keifer-Berserker David Draiman und Co. in punkto Songwriting einen Satz nach vorne gemacht haben und dem unverkennbaren Disturbed-Staccato-Sound endlich ein paar neue Elemente hinzufügen. Düster, fast schon boshaft kommt der mit Elektro-Einlagen gespickte Track daher und gibt die Marschrichtung für ein erstaunlich starkes Album vor: Vom klassischen Waden- und Nackenmuskelaufbautraining "The warrior" über die eingängige Single "Another way to die", die sich mit dem Klimakollaps auseinandersetzt, bis zum morbiden Femme-fatale-Beschwörer "Serpentine" veranstalten Disturbed hier eine Polonaise durch ihr ganz persönliches Irrenhaus. Was für ein finsterer Metall-Koloss!