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"Architect of lies" CD von Mercenary

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Losgelöst von den Textinhalten ist das fünfte Album der Dänen kein Lügenkonstrukt, welches beim leisesten Windhauch in sich zusammenklappt. Die Architektur ihrer melodisch/aggressiven/melancholischen Kompositionen ist ohne statische Mängel.
Artikelnummer: 434699
Titel Architect of lies
Musikgenre Melodic Death Metal
Edition Limited Edition
Produktthema Bands
Band Mercenary
Erscheinungsdatum 24.03.2008
Produkt-Typ CD
Medienformat CD & DVD

Disc 1

  • 1.
    New desire
  • 2.
    Bloodsong
  • 3.
    Embrace the nothing
  • 4.
    This black and endless never
  • 5.
    Isolation (The loneliness in December)
  • 6.
    The endless fall
  • 7.
    Death connection
  • 8.
    Black and hollow
  • 9.
    Execution style
  • 10.
    I am lies
  • 11.
    Public failure number one

Disc 2

  • 1.
    Bang your head festival 2007
  • 1.
    My secret window
  • 1.
    131Mercenary
  • 1.
    Bang your head feature
  • 2.
    Summernights festival 2007
  • 2.
    Soul decision
  • 2.
    Firesoul
  • 2.
    My world is ending
  • 2.
    World hate center
  • 2.
    Redefine me
  • 2.
    My secret window
  • 2.
    131Mercenary
  • 3.
    Architect of lies
  • 4.
    My world is ending

von Björn Thorsten Jaschinski (15.02.2008) Bei der Bandgründung in den frühen 90ern folgten sie noch Vorbildern. Inzwischen wirkt der Name Mercenary verzerrend: Der Dänen-Sechser ist keine Söldnertruppe, hier musizieren Freigeister. Vorväter des Ansatzes, melodischen Death Metal mit massiven Keyboards und Prog zu vermengen, waren die Schweden Godgory mit ihrem Zweitwerk "Shadow’s dance". Doch Mercenary haben die Grundidee um mehrere Generationen weiterentwickelt und verfeinert. Dank der verschärften Einbeziehung von brutalem Gesang ist das fünfte Album wieder härter als "The hours that remain", was einige Thrash-Einflüsse ("The endless fall") bestätigen. Das Wechselspiel zweier gegensätzlicher Stimmen ist grundsätzlich wenig innovativ, aber die trotz Höhenlage extrem kräftige Intonation von Mikkel Sandager kontrastiert besonders scharf der Schreistimme des neuen Bassisten René Pedersen. Sieger im internen Wettstreit bleiben die beiden Favoriten der Listening-Sessions im letzten November: Das finnisch-melancholische "Embrace the nothing" und der zwischenzeitlich balladeske Pathos-Hit "Isolation (The loneliness in december)".