"The monsterican dream" CD von Lordi
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bringt den Spaß zurück in den Rock - und den Rock zurück in die Eurovision
Was den Eurovision Song Contest anbelangt, so ist Finnland eher für sein schlechtes Abschneiden als für seine Erfolge bekannt. Es besteht jedoch kein Zweifel daran, dass der diesjährige Beitrag Finnlands als einer der aufregendsten Momente in die Geschichte des Contests eingehen wird. Gleich ob sie Erfolg haben werden oder nicht (wahrscheinlich eher doch), so werden der Song Hard Rock Hallelujah und sein Interpret Lordi die Dinge sein, an die man sich vom Finale des 2006 Eurovision Song Contests, das am 20. Mai in Athen stattfindet, erinnern wird.
Hard Rock Hallelujah hört sich völlig anders an als die meisten Eurovision-Beiträge. Wie der Titel verspricht, handelt es sich um melodischen Hardrock - ein Genre, das kaum jemand mit der Eurovision assoziieren dürfte. Lordi - der Name bezieht sich sowohl auf die Band als auch auf ihren Leadsänger - sieht zudem völlig anders aus, als man sich einen normalen Teilnehmer am Eurovision Song Contest erwartet: mehr wie eine schwer herausgemachte Monster-Hardrock-Band nach dem Vorbild von KISS oder Twisted Sister, oder wie Figuren aus einem schaurigen Splatterfilm der Achtziger.
Und dennoch sieht es mehr danach aus und hört sich mehr danach an, dass diese Kombination gut abschneiden wird. Hard Rock Hallelujah ist nicht nur der rockigste Beitrag seit ABBA's Waterloo im Jahre 1974, der Song hat auch eine eingängige Melodie. Und Lordi wird sicherlich die beste Show hinlegen, seit Björn Ulvaeus vor 32 Jahren seine sternförmige Gitarre rocken ließ. Die Band bringt nicht nur den Rock zurück in die Eurovision, sondern auch den Spaß zurück in den Rock.
Ursprünglich aus Lappland stammend, ist Lordi in Finnland zu einem Phänomen geworden. Die Debütalbum Get Heavy von 2002 hat sofort Platin verkauft. Danach hat die Band mit ihren Alben The Monsterican Dream (2004) und The Arockalypse (2006) für Furore gesorgt. Der Zusammenschnitt The Monster Show ist in über zwanzig Ländern erschienen.
Die Musik von böse aussehenden Gestalten zu genießen ist natürlich nicht dasselbe wie Böses zu tun. Und obgleich viele Leute die Faszination, die von Lordi ausgeht, fälschlicherweise mit Horror und Tod verbinden, handelt es sich bei den Mitgliedern der Band keineswegs um Teufelsanbeter. Immerhin hat Lordi in Finnland einen Hit gehabt, der Devil Is A Loser hieß.
"Wir haben dieselbe Ästhetik wie Horrorfilme. Je mehr Angst einem der Film einjagt, desto mehr Spaß hat man. Und bei Rockmusik sollte es vor allem um Spaß gehen", meint Lordi.
Europa, bereite dich auf's Fürchten vor!
| Artikelnummer: | 420743 |
|---|---|
| Titel | The monsterican dream |
| Musikgenre | Heavy Metal |
| Produktthema | Bands |
| Band | Lordi |
| Erscheinungsdatum | 01.06.2004 |
| Produkt-Typ | CD |
|---|---|
| Medienformat | CD |
CD 1
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1.Threatical trailer
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2.Bring it on (The raging hounds return)
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3.Blood red sandman
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4.My heaven is your hell
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5.Pet the destroyer
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6.The children of the night
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7.Wake the snake
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8.Shotgun divorce
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9.Forsaken Fashion Dolls
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10.Haunted Town
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11.Fire In The Hole
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12.Magistra nocte
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13.Kalmageddon
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14.Blood red sandman (Video)
von Fury Gagarin (April 2004) Gleich der Opener "Blood red sandman" - falls er es denn bleibt, da mir nur eine Vorabversion vorliegt - zeigt vom großen Griff in die Schublade "Monster trifft auf Rock". Dieser Song wird auf jeden Fall ein Hit. Rockende Gitarren, ein an den Eiern packender Gesang und eine Strophe, welche einfach zum "mitgrölen" geschrieben wurde. Dieses Stück kann locker neben Alice Cooper, Kiss, ja von mir aus auch neben Twisted Sister oder W.A.S.P. bestehen und ist eigentlich doch nur zu einhundert Prozent Lordi. "Destroyer" lässt sich am Anfang von Rammstein lastigen Keyboards prägen und weiß in der Kombination mit den fast schon echten "Thrash" Gitarren zu überraschen. Der Spannungsbogen dieser beiden Songs vermag das softere "My heaven is your hell" dann nicht mehr zu tragen, aber auch dieser Song ist beileibe kein Ausfall. "Kalmageddon" ist nicht nur geprägt von seinem etwas "anderen" Gesang (siehe dazu auch Interview), sondern auch durch diese kleine, aber feine und fiese Keyboardmelodie. Ein ebenfalls großer Song! Das ganze Album ist eine echte Weiterentwicklung, welches aber keinen einzigen Fan von "Get heavy" verstören wird und sicherlich einige neue "Monster" in das bandeigene Universum zu führen vermag. Die Produktion ist druckvoller, die Arrangements - am deutlichsten zu hören bei den Keyboards - sind ausgefeilter und dennoch wird hier ein Genre nicht neu erfunden, sondern einfach nur mit wahrlich frischem Blute zu einem längerem Leben erweckt.