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Als das australische Thrash-Metal Quartett Meshiaak vor gut drei Jahren sein mit Anklängen an Megadeth, Metallica, Machine Head, oder auch Alice in Chains und Slipknot versehenes Debütalbum-Biest „Alliance of Thieves” von der Leine ließ, rannte es damit offene Türen ein. Bei Genre-Fans wie auch Kritikern stieß der darauf zelebrierte Mix aus mächtigem Powermetal, progressiv strukturierten längeren Titeln und allerlei Hochgeschwindigkeits-Abfahrten auf bestmögliche Resonanz. So feierte die Zeitschrift Classic Rock „Alliance of Thieves” als „Mischung aus brütendem Progressive Rock und Heavy Rock”, das Magazin Powerplay beschied der Band, sie traktiere den Hörer dank unglaublicher Präzision und erstaunlicher Musikalität wie mit Knüppeln, und der Metal Hammer pries die Platte als einfallsreich vorgetragene „Attacke mit modernem Power- und Thrash Metal”. Für Meshiaaks zweiten Wurf „Mask Of All Misery” zeichnen wiederum Danny Camilleri und Dean Wells als famos eingespieltes Songwriter-Team verantwortlich. Das Album wurde in Well’s eigenem Studio in Melbourne aufgenommen, die Produktion übernahm Wells diesmal selbst. Zu den Highlights und Anspieltipps der zehn auf „Mask Of All Misery” zu hörenden Stücke gehören neben dem brachialen Opener „Miasma” und dem darauf folgenden gleichermaßen furiosen Titeltrack unter anderem das dramatisch-melodische „Bury The Bodies” sowie die mit grandiosen Riffs aufwartenden Heavy-Metal-Brecher „City Of Ghosts”, „Face of Stone” und „In The Final Hour”. Beim elegischen „Doves” gibt es etwas Zeit zum Verschaufen, bevor die Band nach dem wiederum beinharten „Adrena”mit dem in Progmetal-Gefilde führenden vielschichtigen Siebeneinhalbminuten-Epic „Godless” einen ebenso nachhallenden wie nachhaltigen Schlusspunkt unter „Mask Of All Misery” setzt.