Alle Bewertungen von Jens B.
Geschrieben am: 09.11.2017
Unfassbar geile Kappe
Top verarbeitet, viele Details (auch innen!) und toller Stick. Wahnsinn! Und: Endlich mal ne Kappe die auch mir mit meinem groen Kopf passt!
Volle Empfehlung!
Geschrieben am: 01.08.2017
der strahlenste Stern am AOR Heaven
Mal ernsthaft: Wer steht nicht zwischen all dem Krach (gerade Nachts auf nem Festival) auf geile Melodien, welchen einem das Herz (und vielleicht beim Partner noch mehr ;-)) öffnen lässt. Dies hier ist die zeitgemäße Version einer granatenstarken AOR Scheibe. Macht süchtig!
Geschrieben am: 25.07.2017
Vegan Straight Edge at It`s Best
So muss eine Metal(hard)core Platte klingen. Fetter Sound, geile Riffs und Wut bis zum Anschlag.
Das ganze endlich auch wieder auf Vinyl. Wer kann da noch widerstehen?
Geschrieben am: 22.03.2017
Kanadischer Geniestreich
Kanada ist mitnichten nur Rush! Voivod zum Beispiel. Über Anvil gibt es die vielleicht trueste Metal Doku. Kataklysm, Triumph, Exciter, Nickelback, man könnte die Liste noch endlos weiter führen.
Das Highlight ist allerdings diese Perle voller atmosphärischen Genialitätsmelodien gepaart mit Riffs aus einem anderen Universum (dieser Sound!) erweitern kann.
Wer hier nicht steilgeht muss dringend zum Metal Doc!
Geschrieben am: 04.03.2017
Die Erfindung des Speed Metal
Vielleicht kann sich der ein oder andere noch an die Zeiten erinnern, in welchen er im Plattenladen ne Scheibe aufgrund des Covers ausgewählt hat. Das Album der Woche ist so in den Fokus geraten. Hier passt der Inhalt zur Verpackung. Old-School at it`s best. Wahrscheinlich das erste Speed-Metal Album, welches diesen Titel auch verdient hat und alleine schon wegen der Robbe eine Zier für jede Sammlung. Man sollte öfter nur nach dem Cover einkaufen!
Geschrieben am: 10.01.2017
mehr auf den Punkt geht nicht!
Bei der Platte muss man mal ohne Umschweife und blümerante Ausschmückungen auf den Punkt kommen. Wie dieses Album.
Stellt euch einen riesigen Tank voller Benzin vor, der Euch nach einer unfassbaren Explosion mit einer gewaltigen Druckwelle durch die Luft schleudert. Und Ihr wollt immer mehr davon.
Holt es Euch, dann holt ES euch!
Geschrieben am: 25.11.2016
Einfach gut gelungen!
Diese Platte ist, zumindest für mich, eine der Überraschungen des Jahres. Klar, den Songs kann man eine gewisse Formelhaftigkeit nicht absprechen. Und wirklich innovativ ist auch anders. Aber wenn das schon alles ist was man dieser Platte vorwerfen kann, so ist das schon eine Sensation. Hier ist alles drin was man sich von der Band heute wünschen kann und vielleicht sogar unerwartet mehr. Man klingt das frisch und unverbraucht! Vielleicht hat hier ein junger Produzent den nötigen Arschtritt verpasst, aber who cares?
Alles klingt einfach geil. Und warum Hetfield mal als bester Rythmusgitarrist seiner Generation galt, ist hier auch endlich wieder zu hören.
Heute mal ein Album vom anderen Seite der Underground Trueness Scala, aber es wäre absolut fahrlässig die Platte nur aufgrund der Konzerngrösse der Band links liegen zu lassen.
Sicher nicht das Album des Jahres, aber für mich eine faustdicke positive Überraschung und darum die Empfehlung!
Geschrieben am: 04.11.2016
DAS Album der Band
1990/91. Was eine Zeit. Ab 1992 waren die 90er übrigens fürn Arsch. Oder fallen Euch da mehr als†¦
Alleine die Story über einen fiktionalen (oder nicht) Metal-Messias, der zur Erde gesandt wurde, um das Böse zu zerstören und die Menschheit vor ihrer Zerstörung zu retten. Und das dieser dann, neben seinem metallischen Körper, auf einem Metal-Monster fährt, ein Motorrad mit einem Drachen als Chassis und zwei Kreissägeblättern als Rädern. Hallo? Mehr Romantik ist nicht möglich. Und das Ganze dann passend vertont mit den stärksten klassischen Metal Riffs des Jahrzehnts und einer Stimme, welchen dem Protagonisten direkt aus seiner Seele zu schreien scheint. Metal Herz, was willst Du mehr? Vielleicht noch einen Opener, der in der gesamte Metal Geschichte seines Gleichen sucht? Der Titeltrack zu Beginn gibt Euch genau das! Wer hier nicht wuschig dem ist nicht mehr zu helfen†¦
Für Viele gelten die 80er Schinken als Überalben der Band. Ich denke hier spielt viel Nostalgie eine Rolle. Denn objektiv betrachtet (wenn es sowas gibt) ist die heutige Empfehlung aufgrund der unglaublich verschiedenen Facetten und der punktgenauen Riffs DAS Album der Band!
Geschrieben am: 24.08.2016
was ein geiler Trip
ich hoffe Ihr habt schon einmal Dr.Who gesehen? Das Album der Woche tut nämlich genau das was diese Serie ausmacht. Ab in die Tardis, durch die relativen Dimensionen im Sternenzelt gehuscht und schon schauen befinden wir uns in den 80ern, allerdings in der HD Version! Noch etwas benommen entdecken wir sämtliche Zutaten einer vollkommen unbedarft übertriebenen Technik-Sound-Evolutions-Melange, garniert mit den wildesten Mischungen aus Anklängen all sie umgebender Epochen. Das ganze schärfer und doch komplexer als es in dieser Zeit möglich war. Und kaum haben wir uns versehen, reißt uns der Strudel der Zeit auch schon wieder hinaus aus dem Jahr und Song 1985 in die Klangfarben des gegenwärtigen Seins. Kurzweiliger kann Zeitreisen nicht sein.
Geschrieben am: 20.06.2016
mit der Rust in Peace zusammen ein Traum!
Alter Wein in neuen Schläuchen? Irgendwie schon. Allerdings kann auch alter Wein erfrischend sein. So fühlt es sich bei diesen Alben jedenfalls an. Natürlich Retro, aber auch vollkommen unverbraucht. Schon der erste Song gleicht sich wie ein Ei dem anderen. Orientalische Anklänge hier, Syrischer Glockenspielsound vor dem Break dort. Nie zu viel (Weltmusik sollte das blieben wo sie herkommt!), sondern bewusst nur als Farbtupfer eingesetzter. Darauf folgt ein Kracher nach dem nächsten (und beim neuem Album von mir nicht ansatzweise dem Meister zugetraut!). Mal high Speed, mal groovender Killer. Und dann noch ruhige Töne, bis Euch die letzten Songs zurück in die Zukunft holen.
Der Sound: Mesa Boogie Stakkoto Riffs treffen auf ellenlange Soli nach fast jeder Strophe? Gibt es sowas heute noch? Entweder des Eine (Gefrickel im Power Metal) oder das Andere (z.B. Machine Head). Zusammen hat man das eigentlich nur in unserer seligen Jugend gehört. Und das Ganze dann in einen Metal-Fluss auf genialen Riffs verpackt. Unvergleichlich.
Und die Lyrics? Ebenfalls stark angelehnt an die Themen der 90er. Durchzogen von …Generation- X“ und …No-Future“ verbunden mit der Angst von der Fremdbestimmung durch Staat und Maschinen alla Matrix und der immer wieder schwelenden Kriegsangst in Fern-Ost (sind die Ängste der 90er nicht sogar teilweise schon von der Realität übertroffen worden?).
Anyway: Es fühlt sich einfach gut an, als würde man sich in einen eingesessenen Ledersessel setzen und die alten Zeiten Revue passieren lassen. Da es sich bei diesen beiden Platten um durch die Zeit gereiste Geschwister handelt, die eigentlich eine Dopple-Konzept-LP (ja, sowas gab es früher!) sein sollten, kann man auch nur beide im Kontext betrachten. Zieht Euch diesen Album Doppelschlag rein und genießt einen frischen Blick nach vorn in die Vergangenheit!
Der Album der Woche Doppelpack für Euch:
Megadeth mit Rust in Peace (1990) und Dystopia (2016)
P.S.: Bewusst wurden auf sämtliche Metallica Vergleiche und Mustaine Bashing verzichtet. Was zählt ist auf dem Platz!