Alle Bewertungen von Thomas W.
Geschrieben am: 29.05.2014
Gute Bathory Compilation
Praktisch, dass man The Lake, den vielleicht besten Song vom Blood on Ice Album losgelöst von The Woodwoman hören kann. Unter den unveröffentlichen Songs befinden sich auch Satan my Master und Witchcraft, 2 geniale alte Songs. Allerdings wäre es noch besser gewesen, wenn man alle alten unveröffentlichten Aufnahmen (Demos vom 1. Album und Burning Leather welches sich auf Jubileum II befindet) auf eine CD gepackt hätte. Trotzdem, Fans können auf jeden Fall noch einen Stern draufschlagen.
Geschrieben am: 29.05.2014
Die (positive) Überraschung des Jahres 2003- KILLER-ALBUM!
Es ist mir schleierhaft, wieso diese Platte immer durch den Dreck gezogen wird. St. Anger gab mir dieses spezielle Metallica-Feel zurück, das seit Reload verlorengegangen ist. Dies ist eine total wütende Platte, völlig heavy mit so vielen großartigen Songideen und Songparts, dass man sie gar nicht alle zählen kann. Dies ist Metallica in seiner rohesten Form und das Album ist weitaus besser als Death Magnetic. Die Drums passen zum Gesamtsound, sie machen die Scheibe sogar noch heavier, aber wehe wenn etwas zu krachig wird, dieses Problem hatten ja auch Sodom in ihren Anfangstagen. Die Drums ziemlich am Ende von Shoot me again bei ...all the shots I take... sind ein Trommelgewitter sondergleichen. Dirty Window hat einfach Killer-Riffs, My World besteht praktisch nur aus Highlights und das Finale von All within My Hands (kill, kill, kill, kill - kill!), das soll nicht heavy sein? Keine Füller auf dem Album nur geile Songs. Großartig ist auch die beiliegende DVD, lohnt auf jeden Fall. Das ganze Album mit dem neuen Bassisten Rob Trujillo (Bob Rock hat den Bass für das Album eingespielt, man glaube es kaum) noch mal neu in einem geräumigen Proberaum runtergehauen. Man würde sich wünschen dass Metallica diese Songs wieder live bringen würden... Ich gebe diesem Album auch ohne die DVD 10 von 10 Punkten.
Geschrieben am: 29.05.2014
28 Metallicover
Alle Coverversionen von Metallica von 83 - 93 sind natürlich ganz groß. Da die Garage Days re-revisted EP nie in Europa veröffentlicht wurde und nur als teurer Import, oder Bootleg erhältlich war, gibt es die Möglichkeit auf offiziellem Wege den Kauf dieses Klassikers nachzuholen. Die neuen Cover entstanden in ihrer schwachen Phase und sind leider nicht so gelungen wie die alten. Das Misfits-Cover Die die my Darling ist zu einem Rocksong umfunktioniert worden, der dem hämmerndem Original überhaupt nicht beikommt, wem's gefällt. Das Mercyful Fate Medley hätte auch besser werden können. Sabbra Cadabra (eigentlich auch ein Medley mit A National Acrobat part drin), It's electric und Tuesday's gone sind ok. Mit Loverman und Turn the Page kann ich nichts anfangen.
Lediglich Whiskey in the Jar und die 2 Discharge-Coverversionen sind überdurchschnittlich gut.
1. CD 3 Sterne
2. CD 5 Sterne
Ergibt 4 Sterne
Geschrieben am: 29.05.2014
Nicht so ruhmvoll wie Hammerheart oder Twilight...
Einige Songs sind für Bathory-Verhältnisse einfach schwach.
Die Rede des alten Mannes in One eyed old Man zB klingt wie eine verunglückte Manowar-Imitation, das haben Manowar ein paar Jahre davor weitaus besser gemacht. Ich finde die Platte immer noch besser als die zwei Nordland-Alben, Songs wie The Lake, Gods of Thunder of Wind and of Rain und the Revenge of the Blood on Ice sind gut, sie hat eine starke B-Seite (außer The Ravens) aber an Twilight of the Gods oder gar Hammerheart kommt die Platte nicht ran.
Geschrieben am: 29.05.2014
Viking Metal #1
Hammerheart, 1990 herausgekommen, das erste reine Viking Metal Album, hat sich völlig vom Thrash Metal der Vorgängerscheibe Blood Fire Death entfernt und ist noch am ehesten mit dem Titeltrack vergleichbar.
Es kann durchaus eine Weile dauern bis man die Genialität dieses Albums ganz erfasst hat.
Dabei werden nordische Traditionen und das Leben der Wikinger vom Tag der Geburt bis zum Tag des Sterbens und danach beschrieben, ähnlich wie es Stormwarrior über 10 Jahre danach mit ihrem grandiosen Album Northern Rage gemacht haben, allerdings mit anderem Musikstil (einer muß man sagen genialen Mischung aus Speedmetal, Powermetal-Vocals und eben Viking-Texten).
Viele Ideen wie zB der Hornsound wurden von unzähligen Bands danach wieder aufgegriffen.
Die Vocals sind hier gänzlich anders als auf den Vorgängeralben, klingen seltsamerweise "jugendlicher", passen aber perfekt zur Musik.
Bis auf Song to Hall up High (geht aber nahtlos in Home of Once Brave über) sind alle Tracks sehr lang, so wird eine epische Breite erzielt.
One Rode to Asa Bay ist das Glanzstück des Albums mit genialem Text, der Heidenherzen höher schlagen lassen müsste.
Dieses Album ist mehr als nur Musik.
Geschrieben am: 17.05.2014
Leider zwiespältig
In the Sign of Evil von Sodom ist eine absolut einzigartige 5-Track Ep die nichts, aber auch gar nichts von ihrer ursprünglichen meisterhaften Bestialität eingebüßt hat. Dabei wurden einige Songs tragischerweise von der Plattenfirma verworfen. Nach etwa 22 Jahren später bekommt man jetzt die ganzen restlichen Stücke zu hören. Es ist eine komplette Neueinspielung mit Tom Angelripper am Gesang und am Bass, Grave Violator an der Gitarre und Witchhunter am Schlagzeug, also der Urbesetzung und das ist natürlich eine sehr gute Sache. Da kann es schon mal vorkommen dass plötzlich die Gitarre nicht ganz mitkommt, aber so chaotisch wie auf dem Original ist es eben nicht. Sound und Produktion finde ich im Gegensatz zu anderen Leuten auch nicht so herausragend. Es wäre grandios gewesen wenn Herr Angelripper die alten Vocals die unschlagbar sind aus Archiven genommen und hier verwendet hätte (wie zB Virgin Steele bei den Bonustracks der Noble Savage Wiederveröffentlichung). Dann wäre man wirklich in die 80er zurückversetzt worden. Man kann nur mutmaßen wie das Album dann geworden wäre. Hier klingt der Gesang leider nicht so "enthusiastisch" wie in den alten Tagen. Da wäre mehr drin gewesen.
Geschrieben am: 17.05.2014
Sowohl für Neueinsteiger als auch für Diehard-Fans geeignet
Gute Best-of Zusammenstellung der Songs ihrer 3 Atlantic-Records-Alben. Diese Veröffentlichung verdeutlicht wieder einmal wie gut jeder Manowarsong auf den anderen passt. Einzig The Blood of the Kings vermisse ich auf der CD. Was allerdings toll ist, mit Herz aus Stahl befindet sich die deutsche Version von Heart of Steel auf der Platte. Auch wenn die Betonung mancher Wörter nicht ganz korrekt ist (aus schwer wird zB "schwier"), so macht es doch den Charme dieses Tracks aus, der fast besser klingt als das Original.
Geschrieben am: 17.05.2014
Gehört in die Sammlung
Auch wenn das Nachfolgealbum Kings of Metal noch einen Tacken besser ist, so muß man doch sagen dass man als Fan der Band auch an Fighting the World nicht vorbeikommt. Mit Violence and Bloodshed, dem epischen Defender, dem kämpferischen Holy War oder dem majestätischen Black Wind Fire and Steel gibt es genug Gründe, sich auch diese CD zu holen.
Geschrieben am: 17.05.2014
Das Original bleibt eben am besten
Für mich steht außer Frage dass das Originalalbum von 1988 um Welten besser ist als das Remake, welches nicht so besonders ausgefallen ist. The Crown and the Ring, Hail and Kill oder Blood of the Kiings bleiben einfach in der ursprünglichen Fassung Meilensteine des Metals. Dieses Album bekommt 10 von 10 Punkten.
Geschrieben am: 17.05.2014
Manowar triumphieren wieder
Erste Scheibe mit Karl Logan an der Gitarre. Gleich vorneweg: Die Solos sind erstklassig. Wohl einer der besten Metalgitarristen überhaupt. Louder than Hell ist nicht ganz so stark wie der Vorgänger The Triumph of Steel aber immer noch eine unglaublich gute Platte, die es verdient gehört zu werden.
Die Songs:
Return of the Warlord: Gefällt mir besser als der erste Song Warlord vom Into glory Ride Album. Beim letzten Refrain-Repeat wird auf coole Weise die Gesangslinie variiert.
Brothers of Metal Pt. 1: Einer der unzähligen Hits der Band
The Gods Made Heavy Metal: Manowar über die Entstehung des Heavy Metal, es sieht so aus als ob sie selbst dabei gewesen wären. Ein Monolith perfekt geschmiedeten Stahls.
Courage: Guter Song den es übrigens auch in französischer Version gibt
Number 1: Pushender Song der keine Wünsche offen lässt
Outlaw: Hier hat es die Band in den Wilden Westen verschlagen. Wieder wird der Refrain gekonnt variiert.
King: Epischer Anfang, dann mündet das Stück in einen etwas mittelmäßigen Rocker mit einem AC/DC-lastigen Refrain. Nicht gerade der stärkste Song der Platte aber auch nicht schlecht, das Solo ist zumindest hervorragend.
Today Is a Good Day to Die: Fast 10-minütiges Instrumental, sehr episch, geht nahtlos in den nächsten Track über
My Spirit Lives on: Wahnsinns-Gitarrensolo von Karl Logan
The Power: Der glorreiche Schlußtrack der Platte mit wunderbarem Text.