Tenacious D. mit „Rize Of The Fenix" auf die nächste Stufe in den Rock-Olymp

Tenacious D. sind auf jeden Fall ein witziges Duo und man muss sich schon mehrmals die Frage stellen, was die Herrn Black und Gass eigentlich mit ihrer Musik beabsichtigen.  Zumindest jedes Mal, wenn es um ein neues Album geht, wie hier „Rize Of The Fenix“. Langeweile füllen? Geld verdienen? Menschen nerven? Oder vielleicht doch die beste „Rockband der Welt“ werden? 

Letzteres ist wohl seit Anfang an der Band im Jahre 1994 das erklärte Ziel, wobei selbiges wohl noch nicht erreicht wurde, da der Output der Band mit 3 Alben doch etwas spärlich erscheint.Kümmert aber die Herren wenig, denn auf die Qualität kommt es ja an und die Zeit war nun laut Jack Black gekommen, ein reguläres Studioalbum zu machen. Man hat das Dreirad hinter sich gelassen und kann nun quasi Fahrradfahren.

[empart]229775[/empart] Das dieses Duo aber mehr kann, als einen Drahtesel bewegen, zeigen sie auf dem dritten (im Grunde dem ersten regulären Studioalbum) „Rize Of The Fenix“, welches wieder alles enthält, was man erwarten kann. Neben Musik, die rockt, groovt und mitreißt, kommen auch wieder Comedy-Einlagen zum Tragen. So vergeht sich der gute JB an dem armen Kage nicht nur verbal und Alles und jeder wird auf die Schippe genommen, was den Herren auf ihrem Streifzug durch die Musikwelt in die Finger kommt.

JB und Kage zeigen ein weiteres Mal eindrucksvoll, dass Musik gut werden kann, wenn man sich und die Umwelt nicht all zu ernst nimmt. Wobei? Wichtig ist es den Herren schon. Oder wie erklärt man sich dann ein so hoch gestecktes Ziel, die beste Band der Welt zu werden?

hier die ersten 48 Sekunden von "Rize of the Fenix":

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Kategorien: musik Peter

Tags: Jack Black JB Kage Kyle Gass Reviews Rize Of The Fenix Tenacious D. | permalink

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