„Periphery II“ das neue Album von Periphery greift nach den progressiven Sternen

Periphery - LogoKonzeptalben sind immer so eine Sache. Entweder bricht es der Band das Genick, da man sich zu weit aus dem musikalischen Fenster lehnt – und dann abstürzt - oder man hat ein Album, welches in sich geschlossen ist und Begeisterungsstürme auslöst.

Das neue Video "Make Total Destroy" vom kommenden Album: [yt] Periphery aus Maryland/USA gehen noch einen Schritt weiter und veröffentlichen kurzerhand ein Konzeptalbum, welches sich über zwei Tonträger erstreckt. Gewagt kann man nun denken, aber noch viel gewagter an dieser Tatsache ist, dass Periphery solche Schritte gleich mit den ersten zwei regulären Studioalben wagen. „Periphery“ war der erste Streich und „Periphery II“ ist nun der zweite Schlag aus dem Hause der progressiven USler. Zwischen Mathrock, Hardcore und technischem Metal toben sich die 5 Jungs aus und stellen eine famose Platte auf die Beine. [empart]237975[/empart] „Periphery II: This Time It's Personal“ ist sowohl melodisch, als auch vertrackt und brutal. Soundgewänder treffen auf Gegröle und epische Songstrukturen auf filigranste Gitarrenarbeit. „Periphery II“ ist weit mehr als ein Album, welches man sich kurz zu Gemüte führen kann. Es ist vielmehr ein Album, welches wächst und dann einen in seinen Bann zieht. Vergleiche sollte man nicht heranziehen, da Periphery eigenständig zu Werke gehen, aber wenn man schon welche nennen muss, dann kann man die Stimme von Spencer Sotelo mit Protest The Hero in Verbindung bringen. Hinsichtlich der Musik ist die Spanne zu groß und Vergleiche mit The Dillinger Escape Plan und Konsorten sind sicherlich verständlich, reichen aber nicht aus, da man der Band einfach nicht passend gerecht wird. Lange Rede, kurzer Sinn: Periphery sind bis zum jetzigen Zeitpunkt mit „Periphery II“ das progressive Meisterwerk des Jahres!
Periphery - Press Photo

Periphery - Press Photo

Kategorien: musik Peter

Tags: Periphery Periphery II: This Time It's Personal Protest The Hero Spencer Sotelo The Dillinger Escape Plan | permalink

Teile diesen Artikel: