Nidingr holen einen mit „Greatest Of Deceivers“ in die dunklen Black Metal Wälder Norwegens

Den Namen Nidingr sollte man sich merken und das zugehörige Album „Greatest Of Deceivers“ noch viel mehr. Wieso? Weil es einfach eine sehr talentierte und gute Black Metal Band ist.

Nidingr treiben schon seit 1996 ihr Unwesen und das leider nicht mit der Beachtung, die diese norwegische Band verdient hätte. An musikalischem Talent kann es nicht scheitern, denn das neue Album „Greatest Of Deceivers“ ist ein brachiales Brett. Auch das Vorgängeralbum „Wolf-Father“ aus dem Jahre 2010 ist massiv und hätte auf jeden Fall mehr Beachtung finden sollen, als es letztendlich geschehen ist. Die Ursachenforschung muss ausgeweitet werden, kommt aber letztendlich auch wieder an seine Grenzen, denn selbst die Mitglieder von Nidingr sind keine unbekannten Gestalten.

So tummeln sich ehemalige und immer noch aktive Mitglieder von namhaften Bands wie Mayhem, Gorgoroth, DHG, God See und eben auch 1349 unter den vier Mitgliedern. Wenn man sich nun noch vor Augen hält, dass die 10 Songs auf „Greatest Of Deceivers“ wie aus einem Guss stammen, die dunkelsten Seiten des norwegischen Black Metals beinhalten und hierbei noch die Grenzen der extremen Musik neu abstecken, dann muss man einfach  hoffen, dass es Nidingr mit „Greatest Of Deceivers“ nun schaffen, die Aufmerksamkeit der Musikfans auf sich zu ziehen.

[yt]

Selbst das Artwork wurde von Metastazis gemacht, der unter anderem für Morbid Angel und Paradise Lost die CDs veredelt hat. Aber bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt. Nidingr haben zumindest bei uns schon bleibenden Eindruck hinterlassen.

Kategorien: musik Peter

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