Dew-Scented surfen auf der Thrash-Welle obwohl sie der Hurricane sind
Das Thrash in diesen Tagen ein sogenanntes Revival hat, sprach sich bereits rum. Es ist aber so, dass das Revival auch Bands wieder ans Licht bringt, die an für sich noch nie weg waren, sondern stetig veröffentlicht und getourt haben. So schwimmen auch Dew-Scented auf der Welle, die sie an für sich nicht benötigen.
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Denn: Dew-Scented gehören schon seit 20 Jahren zu den Bands, die eher den Hurricane darstellen, der die Welle erweckten. Das alte Album „Invocation“, welches erst 2 Jahre auf dem Buckel hat, ist noch präsent und das neue Album „Icarus“ unterstreicht die Ausnahmestellung der Band im Thrash-Bereich in eindrucksvollster Art und Weise. Wenn man sich aber anschaut, welcher Besetzungswechsel innerhalb der Band stattgefunden hat, kann man sich nur wundern, dass Dew-Scented „Icarus“ überhaupt fertig stellen konnten. Im Grunde wurde die Band komplett getauscht, da der Terminkalender der Band zu Platzen drohte und nicht jedes Bandmitglied sich dieser Herausforderung gewachsen sah.
Dew-Scented - Bandfoto 2012
Egal, das 9. Studioalbum ist fertig und es ist ein mächtiges geworden, welches – passend zur angeblichen Thrash-Welle – der Musikrichtung eine neue Brise einhaucht und eventuell sogar eine Welle los löst. Um dem neuen Album „Icarus“ noch eine gewisses Extra zu verpassen schaute man sich nach Gastmusikern um, die sich an dem Album beteiligen wollten. Dan Swanö (Edge Of Sanity, Bloodbath) schautet bei "Reawakening" mit und selbst Sacrifice-Sänger Rob Urbinati Gastvovals konnte verpflichtet werden um „Gleaming Like Silver“ zu veredeln. Im Grunde nur eine Betonung eines in sich mächtigen Albums, da „Icarus“ auch ohne die Gastsänger wohl zu einem der besten Alben gehört die Leif Jensen mit seinen Jungs von Dew-Scented, jemals gemacht haben.
Dew-Scented - Icarus - Albumcover
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Autor: Peter
