CD Highlights vom 16.11.2012

CD Highlights, CD Highlights und nochmals CD Highlights. Der Freitag steht vor der Tür und Freitag ist der beste Tag für alle, die Musik lieben und schätzen. Man muss aber stets den Überblick verlieren, wenn man sich die Liste der Veröffentlichungen anschaut. Aber das machen wir für euch, indem wir jede Woche unsere „Schätze der Woche“ zusammen stellen, damit ihr gezielt zuschlagen könnt. So ist die Plattenkiste für den 16.11.2012 wieder für euch da.

Aeon gibt es schon seit 1999, aber man musste sich bis zum Jahre 2005 gedulden, bis das erste Studioalbum erhältlich war. Das letzte Album „Path Of Fire“ liegt auch schon wieder 2 Jahre zurück, aber die Schweden legen anscheinend einen Schritt zu, wenn es um Veröffentlichungen geht. „Aeons Black“ ist da und stellt wohl das abwechslungsreichste Album der Death Metal Kapelle dar und es groovt wie Sau. Laut Band ist es auch deshalb so eingängig, da eben mehr treibende Grooves vorhanden sind. Macht euch aber selbst ein Bild

An Led Zeppelin kommt man eigentlich nicht vorbei, wenn man sich ernsthaft mit Musik auseinander setzt. Zu prägnant und wichtig war und ist die Band aus London, die bereits 1968 ihr Unwesen trieb. So ist es nicht verwunderlich, dass Led Zeppelin nun auch heutzutage noch Anhänger finden und „Celebration Day“ ein unvergessliches Erlebnis sein dürfte. Aufgenommen am 10. Dezember 2007, zeigt die DVD den Auftritt der Band in der Londoner O2- Arena. Natürlich mit allen Beteiligten außer dem bereits verstorbenen John Bonham, der bereits mit 32 Jahren 1980 verstarb. Den Posten hinter dem Schlagzeug hat sein Sohn Jason Bonham ein, der seinen Vater mehr als würdig vertrat. So ist „Celebration Day“ nicht nur gefilmte Zeitgeschichte, sondern auch der passende Einstieg für alle Musikliebhaber, die keine Videos der Band besitzen. Sowohl Songauswahl, als auch die beeindruckende Location zeigen, dass Led Zeppelin wohl niemals in Vergessenheit geraten.

Kid Rock ist wieder da! Der Rebell, Raper und umtriebige Musiker hat ein neues Album im Gepäck, welches auf den Namen „Rebel Soul“ hört. Auch der „Parental Advisory“- Sticker ist wieder auf dem Album zu sehen, was wohl klar macht, dass der gute Mann ein weiteres Mal die Sau raus lässt. Neben all seinen Aktivitäten außerhalb der Musik, kommt auf „Rebel Soul“ das zum Tragen, was den Jungen ausmacht. Songs wie „Chickens In The Pen“ wirken auflockernd und dennoch mit Drive, den so eben nur Kid Rock umsetzen kann. Ein wahres Meisterwerk, wenn auch kein Metal oder Rock im klassischen Sinne.

Nidingr haben wir euch neulich schon hier mal schmackhaft gemacht und das machen wir heute erneut wieder. Raffinierter und gewitzter kann Black Metal fast nicht umgesetzt werden als auf „ Greatest Of Deceivers“. Aus Norwegen stammend, verstecken sich hinter den 4 Herren Musiker, die unter anderem bei Morgoth, Gorgoroth, DHG und God See ihre Finger im Spiel hatten. Dies sollte alleine schon ein Qualitätsmerkmal darstellen, aber Nidingr ruhen sich nicht auf alten Lorbeeren aus, sondern schaffen es mit dieser Band ebenfalls, ein weiteres Black Metal Album zu zaubern, was Anhänger des Genres verzücken wird.

Pain, das Projekt von Mastermind Peter Tägtgren, haben sich ebenfalls in den Schnittraum gesetzt und Videomaterial für eine DVD zusammen gestellt. „We Come In Peace“ ist eine Zusammenfassung der „You Only Live Twice“ Tour, die im Oktober 2011 startete und auf dem Debaser Medis in Stockholm wohl ihren Höhepunkt fand. Aber auch das Masters Of Rock Festival im Juli 2012 wurde noch teilweise mit auf die DVD gepackt und so kann man sagen, dass Pain hier ganze Arbeit abgeliefert haben. Übrigens: Demnächst ist die Band wieder hierzulande unterwegs.

Kategorien: musik Peter

Tags: Aeon Aeons Black Celebration Day Greatest Of Deceivers Kid Rock Led Zeppelin Nidingr Pain Rebel Soul We Come In Peace | permalink

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