Caliban-Tales from the road: Kiew und Minsk - We survived! Part II

Die Show:

Wie Vermutet und vom Promoter schon angekündigt, haben es leider nicht sooo viele Leute durch den Schnee zur Show geschafft. Es waren zwar immer noch ca. 340 Leute da, es hätten aber auch ohne Probleme 400 und mehr sein können, wäre das Wetter nicht so beschissen gewesen. 

Aber die Leute die es zur Show geschafft haben waren heiß darauf den Laden auseinander zu nehmen, das hat man von Anfang bis Ende gespürt!!!

[yt]

Angefangen von Caliban Chören, der Wall of death, Stagediving und extremen Sing alongs, war alles vertreten was eine geile Show ausmacht.

Die Show war intensiv und energiegeladen und wieder einmal eine Bestätigung dafür, warum Musik machen mit das Geilste ist, was man machen kann!!!

Za-E-Bis bedeutet so viel wie "f***ing great"

die nähe mit den Fans ist mir sehr wichtig

Gute Laune...

Support von "Marry me in Vegas"

no comment...

Arbeit getan, Bier am Mann und Freude auf die lang ersehnte Dusche und ein Bett. Wurde Zeit, nach ca. 24 Stunden auf den Beinen sein.

Allerdings mussten wir uns dann erst noch durch das Schneechaos kämpfen, welches mittlerweile komplett die Kontrolle übers Land genommen hat. Überall nur Autos an den Straßenrändern, gereizte Menschen und Schneeberge...das ganze war ungefähr so wie eine Slalom Abfahrt in Slow Motion! Nun denn, nach knapp einer Stunde waren wir dann auch endlich im Hotel. Ein paar von uns haben dann noch den Restbestand der alkoholischen Getränke platt gemacht und danach ging es dann frisch geduscht in die Waagerechte. Good night!!!

Rechts, links, rechts, links, da wurd einem ganz duselig...

Tag Zwei:

Dusche war scheiße, aber zweckmäßig!

Geschlafen hab ich beschissen!

Das Frühstück ein Desaster!

Verständigung gen Zero!

Das Wetter schlimmer als am Vortag, der Verkehr lag brach!

Und so sollte der Tag dann noch sehr interessant werden...

Geplant war eigentlich der Pick Up am Hotel mit dem Van, aber durch das krasse Schneetreiben waren die Strassen fast komplett unbefahrbar, weil überall LKWs quer standen...

das war nur der Anfang

und somit hieß es dann für die Reisegruppe: Taschen, Equipment etc. geschnappt und fröhlich durch den Schnee gestapft. Leider war die Metro Station nicht mal eben um die nächste Ecke, sondern ungefähr eine Stunde Fußmarsch weg! Ich hab ja nichts gegen laufen, aber im Schneetreiben und gefühlten 2 Meter Neuschnee plus ca. 20 Kg an den Händen kann man schon mal die Lust am Wandern verlieren!!! Survival of the fittest!!!

sieht einfach aus, war's aber nicht!!!

Aber egal, wir sind angekommen und konnten uns dann in dem Restaurant wo die Signing Session war, erstmal ein schön dekadentes Mahl zusammenstellen. War dann auch übrigens das erste richtige Essen seitdem man von zu Haus weg war.

Um 15 Uhr war dann die Autogrammstunde, die ebenfalls durch das Wetter bedingt ein wenig klein ausfiel, aber trotzdem für uns und die Fans die da waren ein Erfolg war! Nachdem die Fans weg waren, hatten wir noch genug Zeit, um uns noch schön gepflegt einen hinter die Binde zu kippen.

Was mit einem Cocktail Roulette angefangen hat, was quasi hieß, dass jeder seinem Nachbarn einen unbekannten Drink bestellte, endete in einem regelrechten "Hiroshima" Saufgelage, denn der "Hiroshima" war ein echt leckerer und einschlagender Shot, der schnell den Kummer und den Unmut der vergangenen Stunden in gute Laune umwandelte!!!

Good times!!!

Small but dangerous - Mr. Hiroshima.

22 an der Zahl, aua...

Gut abgefüllt ging's dann wieder in den Schnee in Richtung Metro, bzw. dem Hauptbahnhof und was uns da erwarten sollte konnte wirklich niemand erahnen...

Teil 3 findet ihr ab dem 05.05.2013 hier im EMP Blog!

Kategorien: musik Andy

Tags: Caliban Kiev Kiew Metalcore Minsk Schneesturm | permalink

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