Caliban - Happy Birthday Gravity Part 2

Gravity HeadGleicher Tag, nur etwas später... die Hölle hat mich gefressen und wieder ausgekotzt, zumindest hab ich mich so gefühlt. Aber da war man ja auch selbst Schuld, man lernt einfach nicht dazu! Zum Glück hatten wir an dem Tag recht viel Zeit, weil wir keine Vorband hatten und somit konnte ich auch lange in der Koje verweilen und mich meinem Hangover hingeben. Der Tag sollte dann aber trotz schwergängigem Start noch mit Euphorie und guter Laune zu Ende gehen. So mögen wir das am liebsten.

Nach meinem "Regenerierungs-Prozesses" gab es aber doch noch einiges zu tun. Wir haben ein komplett neues Mischpult/Soundsystem bekommen und da musste natürlich erst mal alles neu eingestellt werden. Wir haben die ganze Prozedur aber gut genutzt und die neuen Songs nochmal durchgespielt, damit wir später am Abend auch alles gut über die Bühne bringen konnten. Danach hab ich mich schon fast wie nach der Show gefühlt. Die sollte zum Glück auch nicht mehr lange auf sich warten lassen, denn wir waren erst ca. 1,5 Stunden vor Beginn der Show fertig mit allem und so langsam sind dann auch die ersten Gäste eingetrudelt. Auf der Release Show in Berlin hatten wir 2 Gastsänger, zum ersten war das die Katha, die auch auf „Gravity“ für „Mein Schwarzes Herz“ die Gaststimme gemacht hat und dann hatten wir noch Benny, Frontsau von „Neaera“ (RIP) am Start, der bei „We Are The Many“ sein bestes gegeben hat!Caliban 2016 1

Der „Privat Club“ war recht schnell gefüllt und bis unter den Hut voll. Lange warten mussten die Leute dann ja auch nicht auf uns. Die Show war sehr familiär, heiß und intensiv, so, wie man sich den Geburtstag von „Gravity“ vorgestellt hat. Die neuen Songs wurden super gut angenommen, so dass man kaum einen Unterschied zu den älteren, bekannteren Songs gemerkt hat. Die Energie hat mich auf jeden Fall mega gepusht, dass mein Hangover – zumindest bei der Show – wie verflogen war. Die Gastauftritte von Katha und Benny waren an diesem Abend das einzige Besondere was wir uns vorgenommen hatten, ansonsten haben wir ohne großen Schnick-Schnack unser neues Album präsentiert! Ein "Happy Birthday Gravity" durfte allerdings nicht fehlen, dafür haben Lautstark die Leute vor der Bühne gesorgt, wie man das halt so auf ner Geburtstagsparty macht! Eine Wahnsinns Show. Der Club wurde zerlegt, inklusive Dauererektion bei ein paar Beteiligten, viel Schweiß und sicherlich einiger blauer Flecken... alles richtig gemacht ;)

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Nach der Show, der wohlverdienten Dusche und einem absacker Bier, bin ich noch kurz raus zu den Fans die so nett waren, so lange auf uns zu warten, um noch kurz zu Schnacken und Fotos usw. zu machen. Nachdem ich dann mehr oder weniger alle Wünsche erfüllt hatte, bis auf den mich Auszuziehen, ging es für mich in die Koje und ins Schlafkoma. Dead, but happy! Danke Berlin für diesen geilen Abend!

Doch einen hab ich noch ;) Teil 3 unserer "Gravity" Record Release Party geht morgen online und falls ihr den ersten von gestern verpasst habt, den findet ihr hier. 

Later aus Essen, Andy.

https://www.youtube.com/watch?v=jmryJGQoiJ4

Kategorien: musik Andy

Tags: Berlin Caliban Century Media Records Gravity Konzerte Metalcore Neaera Paralyzed Privat Club Record Release Show | permalink

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